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Die Verbände und ihre Angst vor dem klaren Schnitt: Marco Rosbach zu den Antworten des Sports auf die 2G-Regel

Marco Rosbach
Marco Rosbach Foto: RZ

Füße stillhalten, das war noch am Donnerstag die Marschroute der Fußballverbände, die sich nicht zu den Folgen der zu erwartenden Einführung der 2G-Regelung für Veranstaltungen im Freien äußerten. Als würden für sie vielleicht doch Ausnahmen gemacht. Folge: Vereine fühlten sich allein gelassen, weil sie nicht wussten, was am nahenden Spieltag auf sie zukommen würde. Sowohl organisatorisch, aufgrund des erhöhten Aufwands bei Kontrollen, aber auch sportlich, weil der ungeimpfte Teil der Mannschaft sich jetzt nicht mehr „freitesten“ kann.

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Einen anderen Weg wählten die Handballer. Sie setzten den Spielbetrieb im Rheinland aus, um sich Zeit zu verschaffen und in Ruhe entscheiden zu können, wie es in der Halle weitergeht, wo nicht nur 2G, sondern 2G plus gilt. War das die bessere Lösung? Wie so oft in der Corona-Pandemie lautet ...