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Nentershausen/Region

DFB-Pokal sorgt bei Eisbären für Geldsegen, Kürzungen sorgen für Verdruss – Quirmbach: Es geht nur noch um den Profit

Von Andreas Egenolf
Sportlich hatten Marc Tautz (links) und seine Eisbachtaler Sportfreunde gegen den FV Engers um Marcel Horz (rechts) im Rheinlandpokal-Halbfinale im August zwar das Nachsehen, doch der spätere Pokalsieg verbunden mit dem Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals des FVE bescherte nun auch den Eisbären einen nachträglichen Geldsegen.  Foto: Andreas Egenolf
Sportlich hatten Marc Tautz (links) und seine Eisbachtaler Sportfreunde gegen den FV Engers um Marcel Horz (rechts) im Rheinlandpokal-Halbfinale im August zwar das Nachsehen, doch der spätere Pokalsieg verbunden mit dem Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals des FVE bescherte nun auch den Eisbären einen nachträglichen Geldsegen. Foto: Andreas Egenolf

Die erste DFB-Pokal-Hauptrunde ist längst Geschichte, denn bereits am zweiten Septemberwochenende ging das Gros der Spiele über die Bühne. Doch der DFB-Pokal hat nunmehr ein finanzielles Nachspiel für die Eisbachtaler Sportfreunde – in positiver Hinsicht. Die in der Vorsaison im Fußball-Rheinlandpokal-Wettbewerb letztlich noch übrig gebliebenen vier Teams – FV Engers, FC Karbach, TuS Rot-Weiß Koblenz und eben die Eisbären – hatten sich aufgrund der ungewissen Corona-Situation im Vorfeld der Rheinlandpokal-Halbfinales im August darauf geeinigt, die Einnahmen aus der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde nach einem bestimmten Schlüssel unter den Halbfinalteilnehmern aufzuteilen.

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An diesem Pakt wurde festgehalten und zwischenzeitlich auch die Aufteilung vorgenommen. Der Löwenanteil ging an DFB-Pokal-Teilnehmer und Rheinlandpokalsieger Engers, der gegen Zweitligist VfL Bochum antrat. Karbach als Finalverlierer bekam den zweitgrößten Anteil, während auch Koblenz und Eisbachtal als unterlegene Halbfinalisten finanziell profitierten. Wie viel die Vereine jeweils erhielten? Darüber vereinbarten ...