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Idar-Oberstein

Bieder, aber kämpferisch: SC Idar erzwingt einen Punkt

Wenn der SC Idar-Oberstein (in rot) gegen Hertha Wiesbach mal eine Situation fußballerisch lösten, dann hatten Christoph Schmell (rechts) und Nico Pantano die Füße im Spiel. Immerhin holte der SC beim 2:2 den ersten Saisonpunkt. Foto:  Joachim Hähn
Wenn der SC Idar-Oberstein (in rot) gegen Hertha Wiesbach mal eine Situation fußballerisch lösten, dann hatten Christoph Schmell (rechts) und Nico Pantano die Füße im Spiel. Immerhin holte der SC beim 2:2 den ersten Saisonpunkt. Foto: Joachim Hähn

Fußball-Oberligist SC Idar-Oberstein ist auch im dritten Spiel dieser Saison ohne Sieg geblieben, aber immerhin gab es beim Heim-2:2 gegen den FC Hertha Wiesbach den ersten Punkt. Äußerst turbulente Schlussminuten waren schuld daran, dass Thomas Riedl nicht wusste, ob er sich freuen oder ärgern sollte. Letztlich rang sich der Coach des SC Idar-Oberstein dazu durch, das Remis als „verdientes Unentschieden“ einzustufen. Für seinen Gegenüber Heiko Wilhelm war die Sache dagegen ganz eindeutig: „Wenn man in der 89. Minute in Führung geht, und dann noch den Ausgleich kassiert, dann fühlt sich das wie eine Niederlage an“, erklärte der Trainer von Hertha Wiesbach.

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Tim Eckstein, in der 64. Minute eingewechselt, machte die Gäste in der 90. Minute zum gefühlten Verlierer, als ihm ein Verzweiflungsschuss von Eugen Vetter vor die Füße fiel, er die Kugel in bester Torjägermanier zum 2:2-Ausgleich versenkte und den SC Idar damit vor der dritten Pleite im dritten Spiel bewahrte. ...