Eine artistische Einlage des Mülheim-Kärlichers Niklas Ternes (links) gegen Gonsenheims Belel Meslem; der Einsatz der SG 2000 machte sich bezahlt, Ternes und Co. gewannen das Heimspiel 2:1. Wolfgang Heil
Mülheim-Kärlich. „Fußball ist manchmal unerklärlich.“ Der 2:1 (0:0)-Erfolg von Fußball-Oberligist SG 2000 Mülheim-Kärlich hatte nicht nur bei SG-Kapitän Daniel Aretz einige Steine purzeln lassen. Trotz eines 0:1-Rückstands hatte Mülheim-Kärlich das Heimspiel gegen den höher gehandelten SV Gonsenheim mit 2:1 (0:0) gewonnen und fürs Punktekonto sowie fürs Selbstvertrauen einiges getan.
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„Es hat einfach alles gepasst“, fuhr Aretz fort. Ein Fazit, das aus dem Mund seines Trainers Thomas Arzbach ähnlich klang: „Wir waren 90 Minuten lang gut im Spiel, hatten viele Ballbesitzphasen und am Ende das Glück des Tüchtigen.“ Aretz selbst gelang der 2:1-Führungstreffer, der insofern glücklich war, als dass SV-Keeper Paul Simon noch dran war, die Kugel aber erst im Nachfassen und deutlich hinter der Linie festhielt.