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Simmern

Auch Karbach und Emmelshausen positionieren sich: Für Oberligisten gibt's zum Abbruch keine Alternative

Von Marco Rosbach
War die Partie des FC Karbach (in Orange mit Eric Peters) daheim gegen Eintracht Trier die letzte für den FCK in dieser Saison in der Oberliga? Die Karbacher plädieren wie 18 andere Klubs, darunter auch der TSV Emmelshausen, für den Abbruch. Eintracht Trier indes ist einer der Klubs, die die Fortsetzung möchten. Beim 1:4 am 17. Oktober 2020 herrschte bereits Maskenpflicht auf dem Kunstrasen des Karbacher Quintinsberg. Foto:  hjs-Foto
War die Partie des FC Karbach (in Orange mit Eric Peters) daheim gegen Eintracht Trier die letzte für den FCK in dieser Saison in der Oberliga? Die Karbacher plädieren wie 18 andere Klubs, darunter auch der TSV Emmelshausen, für den Abbruch. Eintracht Trier indes ist einer der Klubs, die die Fortsetzung möchten. Beim 1:4 am 17. Oktober 2020 herrschte bereits Maskenpflicht auf dem Kunstrasen des Karbacher Quintinsberg. Foto: hjs-Foto

Die Mannschaften der zweigeteilten Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar haben die Saison 2020/2021 abgeschrieben. Das ist die Botschaft der Videokonferenz der Vereine mit dem zuständigen Spielleiter Bernd Schneider und weiteren Vertretern aus den Landesverbänden und des zuständigen Regionalverbandes Südwest. Von den 24 Klubs haben sich 19 gegen eine Fortsetzung des seit Ende Oktober ausgesetzten Spielbetriebs ausgesprochen. Damit hat sich das Meinungsbild bestätigt, das sich auch schon bei einer vereinsinternen Runde zwei Tage zuvor abgezeichnet hatte.

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„Natürlich kannten wir das Ergebnis, aber es war uns trotzdem wichtig, den Oberligisten vorzustellen, wie wir uns eine eventuelle Fortsetzung der Saison vorstellen können“, sagt Spielleiter Schneider. Von gelungener Überzeugungsarbeit konnte am Ende aber keine Rede sein. Das Modell, die Gruppenphase in den beiden Zwölfer-Staffeln abzuschließen, fiel bei den Vereinsvertretern ...