Der FV Engers hat den Rheinlandpokal gewonnen. Im Finale schlug der Oberligist FVE in Koblenz den Ligarivalen FC Karbach mit 5:0 und darf nun in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten VfL Bochum ran. Foto: FVR FVR
Koblenz. Im 66. Endspiel des Fußball-Rheinlandpokals hat es den höchsten Sieg seit 1967 gegeben: Der FV Engers schlug im Oberliga-Duell den FC Karbach im Koblenzer Stadion Oberwerth mit 5:0 (1:0) und trug sich zum ersten Mal in die Siegerliste ein. Der verdiente Lohn für das Team von Sascha Watzlawik: Der FV Engers hat sich für den DFB-Pokal qualifiziert und trifft in der ersten Runde (11.-14. September) auf den Zweitligisten VfL Bochum. „Ich muss das jetzt erst mal sacken lassen, aber ich bin sehr, sehr froh, so wie es gelaufen ist“, sagte Watzlawik.
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Die Karbacher kamen am Ende total unter die Räder, wurden aber unter Wert geschlagen, denn die Elf von Torsten Schmidt verzeichnete zahlreiche Torabschlüsse, darunter einige Hochkaräter, der Ball wollte aber nicht rein. „Uns hat das Spielglück gefehlt, Engers war im Abschluss viel sauberer, trotzdem war das aller Ehren wert, was meine Mannschaft auf den Platz gebracht hat, die Niederlage ist viel zu hoch“, sagte Schmidt.