Plus
Kreisgebiet

Nizza: Die Reform im Jugendfußball hat zwei Seiten – Ambitionierte Vereine möchten die vom FVR eingeführte Reform nutzen, um überregional Fuß zu fassen

Von Maurice Brüseke
Die B-Junioren der SG 99 Andernach treffen im Finale des Rheinlandpokals auf die Spfr. Eisbachtal.
Die B-Junioren der SG 99 Andernach treffen im Finale des Rheinlandpokals auf die Spfr. Eisbachtal. Foto: Andreas Walz

Bereits zur Saison 2021/2022 möchte der Fußballverband Rheinland (FVR) auf überregionaler Ebene neue Anreize schaffen und den Jugendfußball neu strukturieren. Sowohl die Rheinlandliga als auch die Bezirksliga soll in den Altersklassen A-, B-, C- und D-Junioren aufgestockt werden und unter Berücksichtigung geografischer Gesichtspunkte neu eingeteilt werden (wir berichteten). Der FVR erhofft sich davon das Schaffen neuer Anreize sowie die Steigerung der sportlichen Qualität innerhalb der einzelnen Ligen.

Lesezeit: 7 Minuten
Die Rhein-Zeitung hat sich bei den für den Jugendfußball zuständigen Jugendleitern der Vereine aus dem Kreisgebiet umgehört. Vereine, deren Mannschaften auf Kreisebene spielen, werden eher wenig Gebrauch von der Reform machen. Vereine mit zahlreichen Jugendmannschaften möchten die Reform nutzen, um schnellstmöglich viele ihrer Jugendmannschaften im überregionalen Jugendfußball zu etablieren. Salvatore Nizza ...