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Zilshausen

Jugendfußball im Kreis Hunsrück/Mosel: Scheidender Udo Blaeser sieht dringend „Handlungsbedarf“

Von Michael Bongard
Die Freude am Fußball soll bei den Nachwuchskickern – wie hier bei den Spielern der JSG Biebern beim F-Jugend-Sparkassenpokal in Buch – im Vordergrund stehen. Das ist eine Leitlinie der Funktionäre, um dem „Nachwuchssterben“ entgegenzutreten. Zudem vermittelten die Verbands- und Kreisjugendchefs den Jugendleitern bei der alljährlichen Tagung in Zilshausen neue Ideen bezüglich der Zukunft des Jugendfußballs im Kreis. Foto: hjs-Foto
Die Freude am Fußball soll bei den Nachwuchskickern – wie hier bei den Spielern der JSG Biebern beim F-Jugend-Sparkassenpokal in Buch – im Vordergrund stehen. Das ist eine Leitlinie der Funktionäre, um dem „Nachwuchssterben“ entgegenzutreten. Zudem vermittelten die Verbands- und Kreisjugendchefs den Jugendleitern bei der alljährlichen Tagung in Zilshausen neue Ideen bezüglich der Zukunft des Jugendfußballs im Kreis. Foto: hjs-Foto

Der scheidende Kreisjugendleiter und künftige Verbands-Vizepräsident Udo Blaeser aus Kisselbach hatte schon vor der Jugendleiter-Tagung des Fußballkreises Hunsrück/Mosel gesagt: „Wir müssen den Blick im Jugendfußball nach vorn richten. Aber ganz klar: Es besteht Handlungsbedarf.“ Im Bürgerhaus in Zilshausen wurde über die Vergangenheit gesprochen, aber vor allem wurden den 35 Vereinsvertretern die Ideen für eine bessere Zukunft im Nachwuchsbereich vorgestellt. Im Fokus an dem fast dreistündigen interessanten Abend im Vorderhunsrück: Noch-Kreisjugendchef Udo Blaeser, Verbandsjugendchef Peter Lipkowski, der Kreisvorsitzende Karlheinz Doerschel – und der Kreisspruchkammer-Chef Jürgen Skala.

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Und der Valwiger Skala gab direkt die Marschroute vor: „Wir laufen im Jugendfußball in die falsche Richtung.“ Das gilt vor allem für das Verhalten von Vereinsvertretern, Trainern, Spielern – aber natürlich auch von den Eltern. Skalas Blick auf die kleinen und großen „Sünden“ der vergangenen Saison im Jugendfußballbereich Hunsrück/Mosel: Ab ...