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Kreisgebiet

FVR-Reform: Gefahr, Gewinn oder nur kleineres Übel? – Was halten die Vereine von den Reformplänen des Verbandes?

Von Marcus Pauly
Bei der JSG Westum sieht man der Reform der überkreislichen Ligen positiv entgegen, die A-Junioren etwa (Foto) könnten demnächst in der Bezirksliga spielen. Freilich teilt auch die JSG die Sorge, dass für die Kreise durch die Aufstockung der oberen Klassen Probleme entstehen könnten.
Bei der JSG Westum sieht man der Reform der überkreislichen Ligen positiv entgegen, die A-Junioren etwa (Foto) könnten demnächst in der Bezirksliga spielen. Freilich teilt auch die JSG die Sorge, dass für die Kreise durch die Aufstockung der oberen Klassen Probleme entstehen könnten. Foto: Vollrath

Die überregionalen Jugendfußballligen sollen zur nächsten Saison ein neues Gesicht bekommen. Der Fußballverband Rheinland (FVR) will sie bei den A-, B-, C- und D-Junioren nicht nur aufstocken, sondern auch noch mehr nach geografischen Aspekten einteilen. (Die RZ berichtete.) Die Rheinlandligen sollen in den jeweiligen Altersklassen zudem nach einem Play-off-System spielen. Damit würde es bei einer etwaigen erneuten Corona-Unterbrechung einfacher, die Saison noch zu Ende zu bringen.

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Weiteres Ziel der Aktion, so der Verband, sei es, neue Anreize und Abwechslung zu schaffen, indem etwa Mannschaften künftig auch mal gegen andere Gegner als bisher antreten können. Auch die „sportliche Qualität“, so der Wunsch von Peter Lipkowski, solle dadurch in den Ligen gesteigert werden. Eine Vorstellung, die auf Kreisebene nicht ...