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Wirges schlägt die TuS und bietet dem Verband die Stirn – EGC plant Gang vor das Neutrale Schiedsgericht

Von Marco Rosbach
Einer der Wirgeser Neuzugänge in Aktion: Matthias Wengenroth (weißes Trikot), Urgestein der SG Westerburg/Gemünden, soll künftig bei der EGC für viel Betrieb im Mittelfeld sorgen. Hier fährt er dem Koblenzer Caner Günes in die Parade.  Foto: Andreas Hergenhahn
Einer der Wirgeser Neuzugänge in Aktion: Matthias Wengenroth (weißes Trikot), Urgestein der SG Westerburg/Gemünden, soll künftig bei der EGC für viel Betrieb im Mittelfeld sorgen. Hier fährt er dem Koblenzer Caner Günes in die Parade. Foto: Andreas Hergenhahn

Den ersten Sieg gegen Koblenz hat die Spvgg EGC Wirges gelandet, im Auftakttest der noch jungen Vorbereitung setzte sich die Mannschaft von Trainer Serkan Öztürk mit 2:1 (2:1) gegen die Oberliga-Fußballer der TuS durch. Ein zweiter Erfolg gegen „Koblenz“ soll bald folgen, allerdings nicht auf dem Platz, sondern auf juristischer Bühne: Der Vorstand der EGC hat entschieden, vor das Neutrale Schiedsgericht zu ziehen, um sich dort gegen die Entscheidung des in der Rhein-Mosel-Stadt ansässigen Fußballverbandes Rheinland durchzusetzen.

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Dabei geht es den Wirgesern vorrangig darum, den Verbleib in der Rheinlandliga zu erstreiten. Dies hatten sie unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel versucht, sind mit ihrem Ansinnen bislang aber gescheitert. Erst lehnte der Verbandsspielausschuss den Antrag auf Wiederaufnahme ab, später das Präsidium. Aus Sicht der Westerwälder müssen sie als Viertletzter ...