Bezirksligist Westerburg freut sich auf dritte Pokalchance gegen den FVE
: Westerburg-Coach Thomas Schäfer: Wir wollen Engers bestmöglich ärgern – Bezirksligist freut sich auf dritte Pokalchance gegen den Oberligisten
Bezirksligist Westerburg freut sich auf dritte Pokalchance gegen den FVE
Westerburg-Coach Thomas Schäfer: Wir wollen Engers bestmöglich ärgern – Bezirksligist freut sich auf dritte Pokalchance gegen den Oberligisten
Die SG Westerburg im Rheinlandpokal gegen den FV Engers – da werden Erinnerungen wach, wenn auch nicht nur gute aus Sicht des Gastgeber: Am 28. August 2018 unterlag der Bezirksligist (am Ball Michel Heinen) in der zweiten Runde dem Oberligisten (links Emre Kaya) auf eigenem Platz mit 0:9. Das soll am Mittwochabend besser werden, wenn beide Mannschaften erneut im Westerburger Stadion um den Einzug in die dritte Runde kämpfen. Foto: Horst Wengenroth Horst Wengenroth
Westerburg. Die Konsequenz war letztlich dieselbe, schied die eigene Mannschaft doch aus dem Wettbewerb aus. Dennoch erinnern sie sich bei der SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod vor dem erneuten Aufeinandertreffen am Mittwochabend (19.30 Uhr, Schulstadion Westerburg) lieber an den 20. September 2017 als an den 28. August 2018. Warum das so ist? Im Fußball-Rheinlandpokal empfing der Bezirksligist jeweils den FV Engers, einmal in Runde drei, im Folgejahr in Runde zwei. Am Ende wurde der Oberligist in beiden Fällen seiner Favoritenrolle gerecht, allerdings fiel das Ergebnis höchst unterschiedlich aus. Fegten die Gäste vom Wasserturm die Westerburger 2018 in einem 90-minütigen Sturmlauf mit 9:0 vom Platz, hatten sie elf Monate zuvor ihre liebe Mühe gehabt, die nächste Runde, in diesem Fall das Achtelfinale, zu erreichen. Erst ein Treffer von Marcel Horz in der 71. Minute ließ den Favoriten beim 0:1 aufatmen.
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Was damals war, dürfte in der Kategorie „Stammtischwissen“ immer noch gut zu gebrauchen sein. Sportliche Relevanz besitzt die Historie aber nicht. Eineinhalb Jahre im Zeichen der Corona-Pandemie haben vieles verändert, insbesondere die knapp acht Monate seit der Unterbrechung der Saison 2020/21 zeigen allenthalben Wirkung – bei einem Oberligisten genauso wie bei einem Bezirksligisten.