In dieser Szene verliert Ömer Özmen zwar den Stand auf dem glitschigen Kunstrasen, am Ende behielt er mit dem VfB Linz aber die Oberhand gegen die erneut glücklose SG Malberg/Rosenheim um Steffen Löb (links). Foto: Regina Brühl rbr
Malberg (Kreis Altenkirchen)/Linz). Michael Boll musste sich im Malberger Dauerregen erst mal sammeln. Erneut stand der Trainer der SG Malberg/Rosenheim ohne Sieg da, diesmal sogar gänzlich ohne Punkt. Dabei hatte seine Elf in einem niveauarmen Fußball-Rheinlandliga-Heimspiel gegen den VfB Linz bis in die Schlussphase hinein geführt, den Vorsprung aber doch noch aus der Hand gegeben und letztlich mit 1:2 (1:0) verloren. Seit nunmehr sechs Partien warten die Westerwälder auf einen Sieg. Und ohnehin holte die Boll-Elf in der laufenden Spielzeit erst einen „Dreier“, der mittlerweile schon über anderthalb Monate zurückliegt.
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„Wir haben das Glück momentan nicht auf unserer Seite“, sagte Boll nach der ernüchternden vierten Saisonpleite gegen den Tabellennachbarn, den Aufsteiger aus Linz. Der Trend zeigt nach unten, die Abstiegsränge sind nach zuletzt mehreren größtenteils sorgenfreien Malberger Jahren in der Rheinlandliga näher denn je.