Fußballverband führt organisatorischen Aufwand und digitale Angebote als Gründe an - Oberwinter denkt an Solidarität - Oberzissen bleibt gelassen
: Vereine erhalten auf ihre Beiträge keinen Rabatt – Fußballverband führt organisatorischen Aufwand und digitale Angebote als Gründe an
Fußballverband führt organisatorischen Aufwand und digitale Angebote als Gründe an - Oberwinter denkt an Solidarität - Oberzissen bleibt gelassen
Vereine erhalten auf ihre Beiträge keinen Rabatt – Fußballverband führt organisatorischen Aufwand und digitale Angebote als Gründe an
Der Spielbetrieb ruht, auf Zuschauereinnahmen müssen die Vereine derzeit verzichten. Um die Beiträge an den FVR werden sie aber wohl dennoch kaum herumkommen. Foto: Vollrath Vollrath
Region. Als Rainer Zeiler unserer Zeitung vor einigen Tagen mitteilte, dass man bei der SG Malberg mit der Arbeit des Trainerteams zufrieden sei und man sich mit Volker Heun und Co. entsprechend auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit über die laufende Fußballsaison hinaus geeinigt habe, erzählte der Vorsitzende des Rheinlandligisten am Rande auch von seinem Unverständnis dahin gehend, dass der Fußballverband Rheinland (FVR) trotz der inzwischen schon fast drei Monate andauernden Saisonunterbrechung weiterhin Vereinsbeiträge einziehe – und zwar vollumfänglich. „Wir könnten da schon mal einen Rabatt gebrauchen“, fand Zeiler, und meinte damit nicht nur seine SG, sondern sämtliche andere Vereine oder Zusammenschlüsse auf Amateurebene. „Wenn wir für eine komplette Saison Abgaben bezahlen, obwohl am Ende ja vielleicht kaum gespielt worden ist, dann darf man darüber mal laut nachdenken“, so Zeiler weiter.
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Darüber denkt zum Beispiel auch Antonio Lopez nach, der Vorsitzende des Bezirksligisten TuS Oberwinter: „Ich habe dabei aber auch den Solidargedanken im Blick. Alle Vereine sollten darum ihren Beitrag zahlen“, sagt er, betont aber auch: „Man darf jedoch nicht vergessen, dass der FVR einen großen Bruder hat, den DFB, der im Fall der Fälle einspringen und aushelfen kann.