Das sagen andere Rheinlandliga-Trainer aus der Region zur Saisonunterbrechung
Thomas Kahler (VfB Wissen): „Gerecht ist es nur, wenn die Saison zu Ende gespielt wird. Weil das aber immer unwahrscheinlicher wird, wird man Kompromisse eingehen müssen. Unabhängig davon bin ich nach wie vor der Meinung, dass es falsch war, in der Vorsaison keine Mannschaften absteigen zu lassen. Wenn man die 27 Punkte nimmt, um die wir bis jetzt gespielt haben, und die 50:50 aufteilt, könnten wir jetzt bei 14 stehen. Demnach haben wir bisher also drei Punkte zu wenig geholt.“
Volker Heun (SG Malberg/Rosenheim/Elkenroth/Kausen): „Für uns hätten es zwei, drei Punkte mehr sein können. Aber zehn Punkte aus acht Spielen, von denen wir nur drei daheim bestritten haben, sind auch kein schlechter Wert. Zumal man nicht vergessen sollte, dass wir nach einigen Abgängen von Leistungsträgern einen großen personellen Aderlass kompensieren müssen. Es sind nun mal schwierige Zeiten, durch die wir uns durchwurschteln müssen. Ohne Kompromisse wird das nicht klappen.“
Torsten Gerhardt (SG Neitersen/Altenkirchen): „Auch wenn die Tabelle momentan nur ein verzerrtes Bild wiedergibt, denke ich, dass sie unsere Leistungen angemessen darstellt, auch wenn wir zweimal Pech mit späten Gegentoren hatten. Generell sehe ich uns in der Lage, am Ende fünf Teams hinter uns zu lassen. Die Voraussetzung, um die Saison weiterzuführen, ist natürlich, und da kann ich die Bedenken anderer Vereine verstehen, dass Zuschauer zugelassen sein müssten.“ hun