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Koblenz

Stufenplan: Die Lage im Fußballverband Rheinland bleibt verzwickt – Bezirksliga Ost als Sinnbild für das Dilemma

Von Marco Rosbach
35, 50, 100: Das sind fortan auch im Fußball die entscheidenden Zahlen. Nach dem Stufenplan, den die Politik in dieser Woche vorgestellt hat, unterliegen die Lockerungen im Sport den Inzidenzen in den jeweiligen Kreisen. Das schafft Perspektiven, wirft aber auch neue Fragen auf.  Foto: René Weiss
35, 50, 100: Das sind fortan auch im Fußball die entscheidenden Zahlen. Nach dem Stufenplan, den die Politik in dieser Woche vorgestellt hat, unterliegen die Lockerungen im Sport den Inzidenzen in den jeweiligen Kreisen. Das schafft Perspektiven, wirft aber auch neue Fragen auf. Foto: René Weiss

Eine Perspektive wollten die Bundeskanzlerin und ihre Ministerpräsidenten den Menschen mit ihrem Stufenplan aufzeigen, die Chance, einen Weg zurück zur Normalität zu finden. „Doch uns hat das alles nicht viel schlauer gemacht“, sagt Bernd Schneider, der Spielausschussvorsitzende des Fußballverbandes Rheinland (FVR) und Spielleiter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. „Die Lage bleibt verzwickt“, bringt es der erfahrene Funktionär aus Wissen auf den Punkt.

Lesezeit: 4 Minuten
Das Kernproblem, das die für den seit Ende Oktober unterbrochenen Spielbetrieb verantwortlichen Leute haben: Was erlaubt ist und was nicht, richtet sich streng nach den Inzidenzen, also nach den Fallzahlen pro 100 000 Einwohner. Unter 50, zwischen 50 und 100, über 100: Das sind die Marken, die bestimmen, wo es lang ...