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Koblenz

SG 99 siegt klassisch-englisch und bleibt dran

Meist waren die Andernacher (in Rot von rechts Georg Egorov, Jan Hawel und Kadir Mete Begen) in Überzahl, wenn die Koblenzer, links Volkan Karaman, in Strafraumnähe kamen. So standen am Ende bei der SG 99 hinten die Null und vorn zwei Tore zum Auswärtssieg. Foto: Didi Mühlen
Meist waren die Andernacher (in Rot von rechts Georg Egorov, Jan Hawel und Kadir Mete Begen) in Überzahl, wenn die Koblenzer, links Volkan Karaman, in Strafraumnähe kamen. So standen am Ende bei der SG 99 hinten die Null und vorn zwei Tore zum Auswärtssieg. Foto: Didi Mühlen

Die SG 99 Andernach bleibt die Wundertüte der Fußball-Rheinlandliga. Eine Woche nach der etwas peinlichen 3:5-Heimschlappe gegen Abstiegskandidat VfB Linz hielten die Bäckerjungen auf dem Oberwerth bei Titelaspirant TuS Koblenz II ihr Tor sauber und siegten völlig verdient mit 2:0 (0:0). „Wir bekommen Probleme, wenn wir alles spielerisch lösen wollen“, erklärte Andernachs Trainer Franz Kowalski die Diskrepanz der Leistungen, „deshalb haben wir heute auf ein klassisch-englisches Kick-and-Rush gesetzt.“

Lesezeit: 3 Minuten
Der Plan ging auf. Während die Koblenzer immer wieder vergeblich versuchten, mit ihrem Kombinationsspiel Lücken im Andernacher Defensivverbund aufzutun, agierten Kowalskis Schützlinge meist mit langen Bällen auf Jan Hawel, der im Sturmzentrum als Prellbock und Verteilstation agierte und die schnellen Außen Hakan Külahcioglu und Burim Zeneli in Szene setzte. Im ...
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„Da muss ich 33 oder so gewesen sein.“

TuS-Trainer Dirk Laux (47), der sich selbst als Ersatzspieler nominiert hatte, konnte sich kaum erinnern, wann er zuletzt in einem „richtigen“ Fußballspiel auf dem Platz gestanden hatte.

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