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Montabaur

Sechs Neue und ein Abgang beim TuS Montabaur: Rheinlandligist setzt auf einen breiter aufgestellten Kader mit jungen Spielern – Sven Baldus: Sind schon gut vorangekommen

Von Marco Rosbach
Der Kemmenauer Darius Werner (links) hat schon in der Bezirksliga Erfahrung gesammelt, jetzt will er es in er Rheinlandliga wissen. Der Defensivspieler wechselt von der SG Nievern/Arzbach zum TuS Montabaur.  Foto: Hergenhahn
Der Kemmenauer Darius Werner (links) hat schon in der Bezirksliga Erfahrung gesammelt, jetzt will er es in er Rheinlandliga wissen. Der Defensivspieler wechselt von der SG Nievern/Arzbach zum TuS Montabaur. Foto: Hergenhahn

Als Aufsteiger hat es der TuS Montabaur in der Saison 2020/21 in acht Spielen auf sieben Punkte gebracht – dann durchkreuzte Corona auch die Pläne des Fußball-Rheinlandligisten aus der Westerwälder Kreisstadt. Beim sportlichen Nachspiel der ansonsten annullierten Saison, das zuletzt die Gemüter erhitzte und für intensive Debatten sorgte, zeigten die Verantwortlichen des TuS um Präsident Jörg Nicolaus, Trainer Sven Baldus und Co-Trainer Alexander Baldus dann klare Kante. Nur allzu gerne würden die Montabaurer wieder Fußball spielen – doch unter den gegebenen Umständen halten sie es für unverantwortlich und erteilten deshalb den Rheinlandpokal-Plänen des Verbandes eine Absage und verzichteten dann konsequenterweise auch auf eine Teilnahme an der Auslosung für das Entscheidungsspiel um den Platz im DFB-Pokal.

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Statt kurzfristig auf den Platz zurückzukehren und damit gegen die eigene Überzeugung zu handeln, wollen Baldus und Co. lieber vernünftig planen, damit sie gut aufgestellt sind, wenn es richtig losgeht. „Ich denke, der Körper ist nach dieser langen Pause überhaupt nicht auf Fußball eingestellt“, sagt Montabaurs Trainer und meint mit ...