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Koblenz

Rheinlandpokal-Zoff: Welchen Weg könnte der FVR noch gehen? Es gibt nicht nur ein Finale zwischen Koblenz und Trier – Das sind mögliche Szenarien

Von Marco Rosbach
Durch einen 4:3-Erfolg im Krimi gegen den Rheinlandligisten SG Malberg ist Bezirksligist SG Ahrbach (rechts Marc Henkes, hier im Zweikampf mit Sven Heidrich) in die dritte Rheinlandpokal-Runde eingezogen. Ob diese noch ausgespielt wird, muss das FVR-Präsidium entscheiden.  Foto: Andreas Hergenhahn
Durch einen 4:3-Erfolg im Krimi gegen den Rheinlandligisten SG Malberg ist Bezirksligist SG Ahrbach (rechts Marc Henkes, hier im Zweikampf mit Sven Heidrich) in die dritte Rheinlandpokal-Runde eingezogen. Ob diese noch ausgespielt wird, muss das FVR-Präsidium entscheiden. Foto: Andreas Hergenhahn

Die Uhr tickt. Und wie. Bereits am 29. Mai, so der aktuelle Plan, soll der bundesweite „Finaltag der Amateure“ über die Bühne gehen, an dem in allen 21 Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Verbandspokal-Endspiele ausgetragen werden. Dies geschieht seit der Saison 2015/16 und gilt als großer (auch finanzieller) Gewinn für den Amateurfußball, der seither in einer Konferenzschaltung live in der ARD gewürdigt wird. Im ersten Corona-Jahr zeigte sich die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt mangels konkurrierender Sportereignisse flexibel und verschob im Schulterschluss mit den Verbänden den Finaltag auf das letzte August-Wochenende. Das sei diesmal ausgeschlossen, heißt es jetzt – und damit beginnt das Dilemma.

Lesezeit: 3 Minuten
Weil andere Landesverbände ausreichend Dritt- oder Viertligisten haben, die ohnehin im Trainings- und Spielbetrieb sind, ließen sich dort Lösungen finden, wie sich der Wettbewerb bei entsprechender Entschädigung der Kleinen mit den am höchsten spielenden Mannschaften sportlich beenden lässt. Im Fußballverband Rheinland (FVR) geht das nicht: Hier spielt aktuell einzig TuS ...