Rheinlandligisten finden Gelb-Rot-Sperre gut – Neue Regelung kommt ab nächster Saison
Erst Gelb, dann Rot: Wenn der Schiedsrichter in der Rheinlandliga zwei Karten zückt, muss der Sünder ab der nächsten Saison auch in dort eine Partie zuschauen. Die Verbandsfunktionäre denken schon über eine Ausweitung auf die Bezirks- und Kreisligen nach.Foto: B&P Schmitt
Eine Gelb-Rote Karte in der Fußball-Rheinlandliga wird ab der Saison 2018/19 eine Sperre von einem Spiel nach sich ziehen, analog zum Profibereich. In der Oberliga ist diese Regelung mittlerweile in der zweiten Saison in Gebrauch. Über kurz oder lang dürfte die Sperre nach einer Ampelkarte auch in der Bezirksliga und auf Kreisebene ankommen.
Lesezeit: 3 Minuten
Bernd Schneider aus Wissen, Spielausschuss-Vorsitzender des Fußballverbands Rheinland (FVR), unterrichtete die 18 Rheinlandliga-Vereine bei der Halbzeittagung in Koblenz, dass ab der kommenden Saison Gelb-Rot Konsequenzen für die nächste Partie hat. Die Reaktion der Vereine? „Es gab keine Rückmeldungen, also hatte keiner etwas dagegen“, sagt Schneider. „Mal abwarten, wie es in ...
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Fünf Rheinlandligisten haben noch keine Ampelkarte gesehen
34 Mal haben die Schiedsrichter in den bisherigen 174 Partien der Fußball-Rheinlandliga die Ampelkarte gezückt. Spitzenreiter in der Sünderstatistik ist Neuling VfB Linz (sieben Mal Gelb-Rot), fünf Vereine haben überhaupt noch keine Gelb-Rote Karte gesehen: SG Malberg FSV Trier-Tarforst, TSV Emmelshausen (alle drei noch gänzlich ohne Platzverweis), TuS Mayen und TuS Oberwinter. In der Fairplay-Tabelle der Rheinlandliga sind die Linzer übrigens nicht Letzter; die Rote Laterne trägt die SG Betzdorf mit vier Gelb-Roten, zwei Roten und 56 Gelben Karten.