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Oberwinter

Oberwinter: Erst kein Glück, dann auch noch Pech

Gespannte Erwartung: Nachdem der TuS Oberwinter, links Torwart Benjamin Kauert, rechts Christopher Klein, beim 1:1 gegen den VfB Linz (weiße Trikots) knapp den dritten Saisonsieg verpasst hat, soll nun im Heimspiel gegen den SV Mehring ein Erfolg her. Foto: Creativ/Heinz-Werner Lamberz
Gespannte Erwartung: Nachdem der TuS Oberwinter, links Torwart Benjamin Kauert, rechts Christopher Klein, beim 1:1 gegen den VfB Linz (weiße Trikots) knapp den dritten Saisonsieg verpasst hat, soll nun im Heimspiel gegen den SV Mehring ein Erfolg her. Foto: Creativ/Heinz-Werner Lamberz

Wenn es auch oft belächelt wurde: Dem viel zitierten Bonmot des ehemaligen Bundesligaprofis Klaus Wegmann, Spitzname „Kobra“ (unter anderem Bayern München, Borussia Dortmund und Schalke 04), liegt bei näherer Betrachtung vielleicht doch eine gewisse philosophische Tiefe inne: „Da hat man schon kein Glück – und dann kommt noch Pech dazu.“ Das Ausbleiben von Fortüne muss eben noch lange nicht gleichbedeutend mit Unglück sein. Das schmerzt dann aber umso mehr.

Lesezeit: 3 Minuten
Fußball-Rheinlandligist TuS Oberwinter kann ein Lied davon singen. Dass im jüngsten Spiel (1:1) beim VfB Linz das vermeintliche 2:0 von Marco Koll wegen Abseits aberkannt wurde – kein Glück, ebenso wie der Umstand, dass wenig später nach einem Schuss von Ebrima Manneh nur den Pfosten dem 2:0 im Weg stand. ...