Rheinlandliga Joker der SG Neitersen/Altenkirchen glänzt beim Sieg in Kyllburg auf ungewohnter Position
Neiterser Sieg beim Schlusslicht – Kühne kommt und dreht das Spiel

Kyllburg. Die Zeiten, in denen die Fußballer der SG Neitersen/Altenkirchen auf roter Asche heimisch waren, sind lange vorbei. Vergessen haben sie beim Rheinlandligisten aber nicht, wie man Spiele auf Hartplätzen gewinnt. Schlusslicht SG Badem/Kyllburg/Gindorf wehrte sich gegen die deutlich überlegenen Gäste nach Kräften, am Ende behielten aber die Westerwälder mit 3:1 (1:1) die Oberhand. „Wenn wir nächsten Sonntag im Derby gegen Betzdorf nachlegen, dann ist dieser Sieg richtig was wert“, sagte Marco Schütz, der Vorsitzende der SG.

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Zum Mann des Spiels avancierte Johannes Kühne, der grippegeschwächt zunächst auf der Bank saß, dann den ebenfalls angeschlagenen Florian Raasch auf der für ihn ungewohnten Mittelstürmerposition ersetzte und sich mit zwei Treffern perfekt einführte. „Geld schießt eben doch Tore“, witzelte Kollege Stefan Peters später in der Kabine und spielte damit auf Kühnes sportliche Vergangenheit bei Jeunesse Esch in der ersten luxemburgischen Liga an.

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