Plus
Wissen

Nach 72 Minuten: Nebelschwaden machen Abbruch in Wissen unvermeidbar

Von M. Hannappel, A. Hundhammer
So sah es zeitweise schon in der ersten Halbzeit des Wissener Heimspiels gegen Mayen aus. Als der Nebel im Verlauf des zweiten Durchgangs dann immer dichter wurde, blieb Schiedsrichter Oliver Sons nach einer zunächst zehnminütigen Unterbrechung keine andere Wahl mehr, als das Spiel abzubrechen.  Foto: byJogi
So sah es zeitweise schon in der ersten Halbzeit des Wissener Heimspiels gegen Mayen aus. Als der Nebel im Verlauf des zweiten Durchgangs dann immer dichter wurde, blieb Schiedsrichter Oliver Sons nach einer zunächst zehnminütigen Unterbrechung keine andere Wahl mehr, als das Spiel abzubrechen. Foto: byJogi

Es gibt für Fußballer wahrlich schöneres, als bei nasskaltem Wetter auf einem schmierigen Hartplatz um Punkte zu spielen. Noch weniger hätte es der TuS Mayen vor seinem Rheinlandliga-Auswärtsspiel beim VfB Wissen allerdings begrüßt, unverrichteter Dinge wieder ins Nettetal zurückfahren zu müssen. Doch genau so kam's am Freitagabend – oder zumindest gewissermaßen, denn die Partie hatte sich bereits ihrer Schlussphase genähert, als Schiedsrichter Oliver Sons die Partie aufgrund des immer dichter werdenden Nebels beim Stand von 0:0 in der 72. Minute zunächst unter- und zehn Minuten später schließlich abbrach.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Begegnung auf dem Nebenplatz des Dr.-Grosse-Sieg-Stadions hatte gerade begonnen, als sich erste Nebelschwaden über den Platz legten und von Minute zu Minute dichter wurden, bis einer der beiden Schiedsrichter-Assistenten erstmals anmerkte, dass er die andere Seite des Spielfeldes nicht mehr genau im Blick habe (22.). Von da an war ...