Thomas Enke (grünes Trikot) brachte Oberwinter gegen Malberg mit 2:0 in Führung. Da war auch Kevin Kostka (rechts) machtlos. Immerhin nahmen die Westerwälder dank des Doppelpacks von Jan Nauroth noch einen Zähler mit. Foto: Regina Brühl rbr
Malberg. Nach Spielschluss haderte Michael Boll zuallererst mit dem Fußballgott. „Der meint es momentan einfach nicht mit uns“, sagte der Trainer der SG Malberg/Rosenheim nach dem ernüchternden 2:2 (1:2) gegen den TuS Oberwinter. Ernüchternd deshalb, weil es die Rot-Weißen vor allem in der Schlussphase verpassten, aus dem einen Punkt gleich drei und damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Fußball-Rheinlandliga zu machen. Der TuS Oberwinter freundete sich dagegen mit dem Punktgewinn an und kommt dem Ziel nach einer starken Rückrunde immer näher. „Wir bleiben vor Malberg“, freute sich Trainer Tomas Lopez: „Das war unser Minimalziel.“
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Zwei verlorene Punkte seien es dagegen für die Westerwälder, so Boll, der die ausgelassenen Torchancen seines Teams in den Schlussminuten fast regungslos zur Kenntnis nahm, während Betreuer, Ersatzspieler und Zuschauer wild, gar fassungslos umhersprangen.