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Metternich

Lommer plädiert dafür, die Uhren auf null zu setzen

Von Dennis Smandzich
Der Metternicher Spieler Tobias Lommer (vorn links, hier beim Freundschaftsspiel im September gegen die SG Mendig/Bell mit Florian Schlich beim Kopfball) ist beim FC auch 2. Vorsitzender. „Da wir im Seniorenfußball keine Festgehälter bezahlen, hält sich der Verlust im Rahmen. Wir haben über die letzten Monate sehr seriös gewirtschaftet und sind so aufgestellt, dass wir bis zum Jahresende keine Probleme bekommen“, sagt er. Foto: Walz
Der Metternicher Spieler Tobias Lommer (vorn links, hier beim Freundschaftsspiel im September gegen die SG Mendig/Bell mit Florian Schlich beim Kopfball) ist beim FC auch 2. Vorsitzender. „Da wir im Seniorenfußball keine Festgehälter bezahlen, hält sich der Verlust im Rahmen. Wir haben über die letzten Monate sehr seriös gewirtschaftet und sind so aufgestellt, dass wir bis zum Jahresende keine Probleme bekommen“, sagt er. Foto: Walz

Am Ende war es nur eine Frage der Zeit. „Irgendwie wussten wir doch alle, dass es so kommen würde“, sagt Tobias Lommer vom Rheinlandligisten FC Germania Metternich. In seiner Doppelfunktion als Spieler und 2. Vorsitzender hat er Anfang des Jahres schon einmal miterlebt, wie es ist, wenn der geliebte Sport plötzlich von Corona ausgebremst wird. Nun ruht der Spielbetrieb erneut bis auf Weiteres – das Virus hat den Fußball fest im Griff.

Lesezeit: 3 Minuten
Dass erstmal nicht mehr gespielt werden darf, überrascht Lommer nicht. „Diese Entscheidung war zu erwarten. Es ist nachvollziehbar und logisch, dass der Fußball unter die Restriktionen fällt“, zeigt Lommer Verständnis für die angeordnete Spielpause. Getrübt ist die Stimmung im Team des Aufsteigers aber dennoch. „Natürlich ist es jetzt schwierig, die ...