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Nentershausen

Eisbachtaler bieten Düsseldorf die Stirn

Keine Angst vor großen Namen: Die Eisbachtaler Sportfreunde – hier Marvin Kleinmann (links) im Kopfballduell mit Nico Gießelmann – gerieten gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf zwar früh mit 0:3 in Rückstand, fingen sich dann aber und verkauften sich in der Folge ordentlich.  Foto: Marco Rosbach
Keine Angst vor großen Namen: Die Eisbachtaler Sportfreunde – hier Marvin Kleinmann (links) im Kopfballduell mit Nico Gießelmann – gerieten gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf zwar früh mit 0:3 in Rückstand, fingen sich dann aber und verkauften sich in der Folge ordentlich. Foto: Marco Rosbach

Die erste kalte Dusche für die Eisbachtaler Sportfreunde gab's nicht nur von oben: Noch ehe die Rheinlandliga-Fußballer im Testspiel gegen die Zweitliga-Profis von Fortuna Düsseldorf richtig bei der Sache waren, lagen sie im Regen von Nentershausen schon mit 0:3 zurück. Doch was eher unangenehm begann, gestaltete sich in der Folge so, dass Trainer Marco Reifenscheidt trotz des Endstands von 1:6 (1:3) aus Sicht seiner Mannschaft zufrieden war. Und auch aus berufenem Munde gab es Lob. „Der Gegner hat das ordentlich gemacht“, sagte Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel, der mit seinem Team direkt vom Trainingslager am Wiesensee angereist war. Eisbachtal habe gut mitgespielt und sei „auch taktisch wirklich gut“ gewesen. „Bis zum Tor haben sie ganz stark gespielt, erst da hat das letzte Quäntchen Kraft gefehlt.“

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Dass der Zweitligist vor der ordentlichen Kulisse von mindestens 500 Zuschauern – darunter erstaunlich viele im Düsseldorfer Trikot – früh für klare Verhältnisse sorgte, hatten sich die Sportfreunde ein Stückweit selbst zuzuschreiben. Fortunen-Kapitän Oliver Fink hatte gleich drei Versuche, um den Ball zum 0:1 im Tor von Johann Heinz unterzubringen, ...