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Nentershausen

Eisbachtal will mit Heimsieg Anschluss halten – Coach Reifenscheidt will von einer Krise nichts wissen

Von Peter Armitter
Das Verletzungspech bei den Sportfreunden reißt nicht ab: Nun fällt auch noch Marvin Kögler (links, hier gegen den Ex-Eisbachtaler Aleksandar Naric von TuS Koblenz II) aus.  Foto: Andreas Hergenhahn
Das Verletzungspech bei den Sportfreunden reißt nicht ab: Nun fällt auch noch Marvin Kögler (links, hier gegen den Ex-Eisbachtaler Aleksandar Naric von TuS Koblenz II) aus. Foto: Andreas Hergenhahn

Zehn Spieltage lang beherrschten die Eisbachtaler Sportfreunde die Fußball-Rheinlandliga fast nach Belieben. Doch zuletzt brachten drei Niederlagen die Mannschaft vorerst einmal aus der Spur. Der Verlust der Tabellenführung musste verarbeitet werden, und die personellen Sorgen werden immer größer. Zuletzt, beim 0:2 in Andernach, verletzte sich zu allem Überfluss auch erneut Marvin Kögler und ist somit der achte Spieler aus dem erweiterten Stamm der Mannschaft, der das Sportfreunde-Lazarett überbevölkert. Dennoch gibt sich Trainer Marco Reifenscheidt optimistisch im Hinblick auf die anstehende Begegnung mit der SG Mendig/Bell, die am Samstag um 16 Uhr auf dem Kunstrasen in Nentershausen angepfiffen wird. „Wir werden allen personellen Sorgen zum Trotz ein schlagkräftiges Team aufbieten“, verspricht er, „alle ziehen mit und wollen alle Kräfte darauf konzentrieren, den Anschluss zur Spitze zu halten.“

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Trotz der personellen Sorgen rund um das Eisenbachtal will Reifenscheidt von einer Krise überhaupt nichts wissen: „Gut, die Ausfälle treffen uns, aber wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader. Sicher kann ich als Trainer die Augen nicht vor den letzten drei Niederlagen verschließen. Aber wir machen in der jetzigen Situation ...