Rheinlandliga: Mit umstrittenem Elfmeter zum 3:3 rettet Mayen kurz vor Schluss einen Punkt
Ein Pfiff zu viel kostet Mendig den Derbysieg - Mayen gelingt spätes 3:3
Mit der Fußspitze bewahrt Mendigs Torwart Jan Heinemann in der 16. Minute sein Team gegen Mayens Niklas Weis vor dem 0:2. Foto: Andrea Walz
Andreas Walz

Mendig. Ein spannendes Fußballspiel, streckenweise auf bestem Rheinlandliga-Niveau, sechs Tore und ein dramatischer Spielverlauf an einem sonnigen Herbstnachmittag – was kann der Fan von einem Derby mehr erwarten? Na ja, zwei Punkte vielleicht. Nach dem unterhaltsamen 3:3 (1:1) zwischen der SG Eintracht Mendig/Bell und dem TuS Mayen fühlten sich vor allem die Anhänger der Gastgeber von einem umstrittenen Elfmeterpfiff kurz vor dem Ende um den Sieg gebracht. In der 87. Minute hatte der ansonsten fehlerfreie und souveräne Schiedsrichter Fabian Schneider aus der Grafschaft nach einem Zweikampf zwischen Mendigs Verteidiger Kodai Stalph und TuS-Stürmer Niklas Weis auf Strafstoß entschieden, den Marcel Löhr („Nervenstärke ist meine Stärke“) eiskalt zum späten 3:3 verwandelte.

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„Er drückt sich in mich rein, ich habe sogar die Arme nach oben gestreckt, und dann treffe ich den Ball“, schilderte Stalph die Szene, „für mich eine klare Fehlentscheidung.“ In Meys Worten: „Ich leg' mich schon ein bisschen rein, aber dann trifft er mich am Fuß.

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