Fußball: Polizei ermittelt gegen einen Unparteiischen aus dem Rhein-Lahn-Kreis - Verbands-Obmann Erich Schneider verspricht nötigen Beistand: Ein Pfiff mit Folgen? Polizei ermittelt gegen Fußball-Schiedsrichter aus dem Rhein-Lahn-Kreis
Fußball: Polizei ermittelt gegen einen Unparteiischen aus dem Rhein-Lahn-Kreis - Verbands-Obmann Erich Schneider verspricht nötigen Beistand
Ein Pfiff mit Folgen? Polizei ermittelt gegen Fußball-Schiedsrichter aus dem Rhein-Lahn-Kreis
Bekommt ein Schiedsrichter aus dem Rhein-Lahn-Kreis nach einem lauten Pfiff von den Ermittlungsbehörden im übertragenden Sinne selbst die Rote Karte gezeigt? Das wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Foto: Andreas Egenolf Andreas Egenolf
Dutzende Male erklingt sie während eines jeden Fußballspiels – die Pfeife des Schiedsrichters. Mit bis zu 115 Dezibel, und damit lauter als eine Kettensäge, ertönen die Standardmodelle je nach Intensität. Im Rhein-Lahn-Kreis hat ein solcher Pfiff nun unangenehme Folgen: Die Polizei ermittelt gegen einen Unparteiischen.
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Ins Rollen gebracht hat die Ermittlungen die Anzeige einer Fußballerin, wie Erich Schneider, Schiedsrichterobmann des Fußballverbands Rheinland (FVR), gegenüber unserer Zeitung erklärt. „Es ist eine Online-Anzeige einer Spielerin bei der Polizei eingegangen, dass sie gesundheitliche Folgen aufgrund eines Pfiffes eines Schiedsrichters davongetragen hat“, erklärt der Schiedsrichterchef aus Weisel.