Viel Verständnis für Unterbrechung der Saison - Germaniaspieler Lommer fragt sich, wie es weitergeht - Schönherr möchte nicht in der Haut des Verbandes stecken
Drumherum geht alles kaputt, da kann man kein Fußball spielen
Außen vor zum Schutz vor dem Corona-Virus: Im gesamten Fußballverband Rheinland bleiben bis auf Weiteres die Fußballplätze verwaist. Foto: René Weiss
rwe

Koblenz/Andernach/Mayen/Ahrweiler/Windhagen. Bis auf Weiteres können die Fußballer zwischen Hundsangen und Prüm, Ahrweiler und Kastellaun ihre Sportgeräte im Schrank verstauen, nachdem das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland (FVR) nach einer virtuellen Sitzung am Dienstagabend mit dem Aussetzen der Saison bis auf Weiteres den Kickern in Zeiten der Corona-Pandemie das Stoppschild unter die Nase gehalten haben. Einige Kicker wurden nach dem Training von dieser Entscheidung überrascht. Zumal es bis jetzt noch keine nachweisebaren Fälle für eine Ansteckung während des Fußballspielens gibt. In der höchsten Liga des Verbandes, der Rheinlandliga, haben wir uns bei den Vereinen aus unserem Verbreitungsgebiet umgehört.

Lesezeit 4 Minuten

SG 99 Andernach: Im Höhenflug gestoppt – Pause auf Platz eins

Für die SG 99 kommt die Saisonunterbrechung genau in dem Moment, als sie die Spitze in der Rheinlandliga erklommen hat. „Wir hatten gerade einen guten Lauf“, meint der Andernacher Geschäftsführer Bodo Heinemann mit einem gewissen Bedauern zur Verbandsentscheidung, um aber gleich auch zu betonen: „Es gibt Wichtigeres als Fußball.

Top-News aus dem Sport