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Mayen-Hausen

Der TuS Mayen will mehr sein als nur ein Fußballverein

Illustrer Gast in der Mayener Podiumsrunde war Schalke-04-Manager Christian Heidel (Mitte), umrahmt von TuS Mayen-Trainer Thomas Reuter, Special-Olympics-Geschäftsführer Michael Bergweiler, dem Lebenshilfe-Vorsitzenden Josef Brodam und Moderator Thomas Wagner (von links). Foto: Peter Seydel
Illustrer Gast in der Mayener Podiumsrunde war Schalke-04-Manager Christian Heidel (Mitte), umrahmt von TuS Mayen-Trainer Thomas Reuter, Special-Olympics-Geschäftsführer Michael Bergweiler, dem Lebenshilfe-Vorsitzenden Josef Brodam und Moderator Thomas Wagner (von links). Foto: Peter Seydel

Hans Molitor ist nicht nur Mitglied des TuS Mayen seit 1955 und seit 2012 dessen Vorsitzender, er ist wahrscheinlich auch der leidenschaftlichste Fan des traditionsreichen Fußball-Rheinlandligisten. Doch Molitor weiß, dass die glorreichen Zeiten vorerst nicht wiederkommen. Also setzt man sich andere Ziele: „TuS Mayen will mehr sein als nur ein Verein, in dem Fußball gespielt wird“, sagt Molitor. „Wir müssen und wollen uns unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung stellen.“

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Um diesen Anspruch zu untermauern, veranstaltete der knapp 1000 Mitglieder starke Verein jetzt gemeinsam mit der Lebenshilfe Mayen-Koblenz und dem Special Olympics Verband Rheinland-Pfalz, der Organisation der geistig behinderten Sportler, im Hausener Bürgerhaus das erste Mayener Forum, bei dem es um die soziale und gesellschaftliche Verantwortung der Vereine, speziell in ...