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Der Rückzieher darf nur der Anfang sein: Marco Rosbach zur Einsicht des FVR im Rheinlandpokal-Streit

Der Rückzieher, besonders die im Fallen ausgeführte Variante, ist im Fußball auch 44 Jahre nach Klaus Fischers Jahrhunderttreffer eine geschätzte Kunstform. Es bedarf nicht nur eines gewissen akrobatischen Talents, sondern auch einer Portion Mut, sich im Bruchteil einer Sekunde für diese Form des Torabschlusses zu entscheiden. Das Risiko ist hoch, doch geht der Ball rein, ist dem Schützen die Bewunderung aller sicher. Der Rückzieher, den sich der Fußballverband Rheinland (FVR) jetzt in einer Mammutsitzung seines Präsidiums abringen konnte, hat nichts mit Wagemut oder gar tollkühnem Kunststück zu tun. Er war die Korrektur einer umstrittenen und schlecht verkauften Entscheidung.

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Nur weil diese jetzt rückgängig gemacht worden ist, schlägt den Verantwortlichen um Präsident Walter Desch daher auch keine Bewunderung entgegen. Aber immerhin wird ihnen Respekt zuteil, was in dieser Situation die maximale Form der Anerkennung sein dürfte. Die Funktionäre haben am Dienstagabend in mehreren Stunden korrigiert, was sie den 37 ...