1400 Euro als Trost
Während TuS RW Koblenz und Eintracht Trier nach Wunsch des FVR am 29. Mai das Finale bestreiten sollen, würden die anderen 35 Teilnehmer des Bitburger Rheinlandpokals einen Betrag in Höhe von jeweils mindestens 1400 Euro erhalten, sofern es zu der vorgesehenen TV-Übertragung kommt. Das hat der Verband im Anschluss an die Videokonferenz auch schriftlich zugesichert.
Dieser Betrag werde aufgebracht vom Fußballverband Rheinland, dem DFB sowie durch den Sieger des Rheinlandpokals als Teilnehmer der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2021/22. Insgesamt stehen nach Angaben von FVR-Präsident Walter Desch 120.000 Euro für den Rheinlandpokal zur Verfügung. Davon entfallen 90.000 Euro auf den Sieger, 6000 Euro bekommt der im Finale Unterlegene. Der Rest wird auf die übrigen Vereine aufgeteilt. Um auf besagte Summe von mindestens 1400 Euro für jeden der 35 Vereine zu kommen, die nicht im Finale spielen, würden sowohl RW Koblenz als auch Eintracht Trier im Erfolgsfall auf 15 Prozent ihrer Einahmen verzichten. Zudem würde der FVR 13.500 Euro aus seinen Sponsoringeinnahmen zuschießen, so Desch. ros