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Malberg

„Dafür habe ich kein Verständnis“ – Malbergs Trainer über Abwerbungsversuche und wie er Kontakt zu seinen Spielern hält

Von Andreas Hundhammer
Volker Heun ist ein Fan klarer Worte, aber auch davon, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.  Foto: byJogi
Volker Heun ist ein Fan klarer Worte, aber auch davon, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Foto: byJogi

Der Fußball mag ruhen, das „Geschäft“ um ihn herum tut es nicht. So vermeldete unsere Zeitung bereits, dass Florian Wirths als spielender Co-Trainer von der SG Mendig zur SG Neitersen/Altenkirchen zurückkehrt, und auch, dass die Kombinierten aus dem Wiedbachtal und der Kreisstadt mit Levin Gerhardt (Studium in den USA) und Felix Arndt, den es zum Kreisrivalen VfB Wissen zieht, zwei junge Leistungsträger verlieren. Die Siegstädter wiederum gaben bereits bekannt, auch in der nächsten Spielzeit auf die Arbeit des Trainerteams um Thomas Kahler zu setzen und zudem sieben Talente, die im Sommer der Jugend entwachsen, in die Männerteams integrieren zu wollen. Solche Meldungen waren vom dritten Rheinlandligisten aus dem AK-Gebiet, der SG Malberg/Elkenroth/Rosenheim/Kausen, bisher hingegen nicht zu hören. Das habe allerdings nichts damit zu tun, dass die Verantwortlichen „zu müde dafür“ wären, wie Volker Heun auf Nachfrage versichert.

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Es sei aktuell nun mal eine schwierige Zeit, sagt der SG-Coach, wohl wissend, dass er damit keine Neuigkeit erzählt. Wofür Heun angesichts dieser „schwierigen Zeit“ jedoch kein Verständnis aufbringen könne, sei das Werben mancher Vereine um Spieler. „Wir bekommen das ja bei uns in Malberg auch mit“, erzählt Heun. „Ich ...