Am Ende waren die Mendiger (grüne Trikots) obenauf: Florian Schlich, Florian Wirths und Kodai Stalph (von links) schockten die Kirchberger um Tim Reifenschneider und Jonas Heimer mit späten Toren. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Kirchberg. Patrick Joerg, Trainer des TuS Kirchberg, rang nach dem Schlusspfiff um Worte. Zum vierten Mal in dieser Rheinlandligasaison hatte sein Team beim 1:3 (0:0) gegen die SG Eintracht Mendig/Bell eine Partie teilweise oder komplett hergeschenkt, weil es in den letzten zehn Minuten Gegentore kassierte. Bis zur 82. Minute hatten der Neuling noch mit 1:0 geführt, dann drehten die Mendiger die Partie mit drei Treffern binnen vier Minuten. Mendigs Spielertrainer Kodai Stalph sprach von einem „Glückssieg“, nahm die drei Punkte aber gern mit.
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In der dritten Minute hätten die Mendiger in Führung gehen können, doch Kirchbergs Keeper Marc Reifenschneider rettete zweimal im Eins-gegen-eins-Duell gegen Björn Gilles und Takahiro Hidaka. Anschließend profitierte der TuS immer wieder von Fehlern im SG-Spielaufbau.