Rheinlandliga Eisbachtal schickt Irsch mit halbem Dutzend Gegentoren zurück ins Saartal - Schuth beschenkt sich selbst
Berg- und Talfahrt mündet in Kantersieg
Vom gefürchteten Irscher Torjäger Lukas Kramp (links) war während der gesamten Spielzeit kaum etwas zu sehen. Auch in dieser Szene ist ihm Eisbachtals Marvin Kleinmann einen Schritt voraus. Foto: Michelle Saal
Michelle Saal

Nentershausen. Auf den ersten Blick spricht das 6:0 (3:0) der nun wieder aufstiegsambitionierten Eisbachtaler Sportfreunde gegen die stark abstiegsbedrohte SG Saartal Irsch für sich. Das Ergebnis spricht für Eintönigkeit und eine 90-minütige Belagerung des Gästetores. Auf den zweiten Blick erlebten die etwa 200 Zuschauer auf dem Kunstrasen in Nentershausen jedoch eine höchst interessante und abwechslungsreiche Rheinlandliga-Partie, in der hoch motivierte und engagierte Gastgeber die Gäste 30 Minuten lang bestens im Griff hatten. Dann jedoch lockerten sie, sehr zum Ärger ihres Trainers Marco Reifenscheidt, den Griff grundlos und brachten sich so selbst in Verlegenheit. Erst gegen Ende der Partie nahmen die Westerwälder den nun auch kräftemäßig überforderten Abstiegskandidaten förmlich auseinander.

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Und jeder dieser drei ganz unterschiedlichen Spielabschnitte hatte am Samstag Spieler, die diese prägten. Da war einmal der Mann der Tages: Tobias Schuth, der sich an seinen 31. Geburtstag mit drei Treffern die schönsten Geschenke machte und nach der Partie von seinen Mitspielern gebühren gefeiert wurde.

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