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Stadtkyll

Ausrufezeichen verpasst: Malberg gelingt in Stadtkyll zweimal der Anschluss, aber nicht mehr

Von 
René Weiss
Markus Nickol (hier im weißen Trikot beim Heimspiel gegen Trier-Tarforst) hätte die Schlussoffensive der Malberger in Stadtkyll beinahe mit dem Ausgleichstreffer gekrönt, er traf jedoch mit seinem Kopfball nur die Latte.  Foto: byJogi
Markus Nickol (hier im weißen Trikot beim Heimspiel gegen Trier-Tarforst) hätte die Schlussoffensive der Malberger in Stadtkyll beinahe mit dem Ausgleichstreffer gekrönt, er traf jedoch mit seinem Kopfball nur die Latte. Foto: byJogi

Wohin führt die Reise der SG Malberg/Rosenheim/Elkenroth/Kausen in dieser Rheinlandliga-Spielzeit? Die Beantwortung dieser Frage wäre zum jetzigen Zeitpunkt der Saison nicht mehr als Kaffeesatzleserei. Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Partien hätten sich die Westerwälder zumindest vorübergehend etwas deutlicher von den Abstiegsplätzen absetzen können. Doch weil sie am Samstagabend in Stadtkyll bei der SG Schneifel mit 2:3 (0:2) verloren, sitzen sie in der höchsten Spielklasse des Fußballverbandes Rheinland weiterhin zwischen den Stühlen. „Wir haben es heute verpasst, ein Ausrufezeichen zu setzen. Durch die Niederlage stehen wir gegen Mayen am nächsten Wochenende direkt wieder unter Druck“, ärgerte sich Gästetrainer Volker Heun. „Ich glaube, 80 Prozent der Leistung vom Spiel in Zerf hätten heute für den Sieg gereicht.“ Aber zu diesen 80 Prozent fehlte insbesondere in der ersten Halbzeit einfach zu viel. Heun: „Da haben wir das Spiel verloren, weil wir zu schläfrig agierten und vor allem bei den vielen langen Bällen nicht gut verteidigten.“

Lesezeit: 2 Minuten
Zwei Stadtkyller Akteuren spielte das besonders in die Karten. Hüne Jan Pidde und Nicolas Görres machten offensiv viel Betrieb und waren für die Tore der Gastgeber verantwortlich. Das erste fiel bereits in der dritten Minute. Görres legte von der Grundlinie zurück, Pidde vollendete. „Ein kompletter Spieler, der für Rheinlandliga-Verhältnisse überragend ...
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SG Schneifel Stadtkyll – SG Malberg/R./E./K. 3:2 (2:0)

Stadtkyll: Koziol, Szillat, Babendererde, Hamper, Pidde, Lenerz (66. Zapp), Baur (89. Zunk), Nellessen, Merkes, Görres (59. Kinnen), Weberskirch.

Malberg/Rosenheim/Elkenroth/Kausen: Zeiler – P. Gerhardus (80. Niklaus), S. Gerhardus, Frohn, Bleeser – Weinlich (51. Nickol), Heidrich – Müller (73. Hombach), Kudrenko – Weber – Bähner.

Schiedsrichter: Johannes Kirsch (Binningen).

Zuschauer: 200.

Tore: 1:0 Jan Pidde (3.), 2:0 Nicolas Görres (37.), 2:1 Albert Kudrenko (49.), 3:1 Nicolas Görres (58.), 3:2 Benjamin Weber (71.).

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