Plus
Neuwied-Rodenbach/Berlin

Sebastian Podsiadly aus Neuwied-Rodenbach ist Union Berlins Videoanalyst – 29-Jähriger bereitet für Trainer Urs Fischer Daten über Gegner auf

Von Jörg Niebergall
Sebastian Podsiadly (links) arbeitet beim Fußball-Bundesligisten Union Berlin Seite an Seite mit dem Erfolgstrainer Urs Fischer (rechts). Foto: 1. FC Union Berlin
Sebastian Podsiadly (links) arbeitet beim Fußball-Bundesligisten Union Berlin Seite an Seite mit dem Erfolgstrainer Urs Fischer (rechts). Foto: 1. FC Union Berlin

Wenn die „Eisernen“ des FC Union Berlin in dieser Saison ihre beste Platzierung der Vereinsgeschichte in der Fußball-Bundesliga erreichen, dann hat auch ein Neuwieder maßgeblichen Anteil am Überraschungscoup der Mannschaft aus der Hauptstadt. Seit Saisonbeginn „füttert“ Sebastian Podsiadly (29) Union-Coach Urs Fischer (55) als Videoanalyst mit den neuesten Informationen der kommenden Gegner. Jetzt weilte der ehemalige Kicker (unter anderem TuS Rodenbach und FV Engers) für ein paar Tage in der Heimat. Vor der von der Deutschen Fußball Liga (DFL) verordneten Quarantäne vor der Schlussphase der Bundesligasaison 2020/2020 hatte auch Union seinen Mitarbeitern noch mal einige Tage frei gegeben.

Lesezeit: 2 Minuten
Sebastian Podsiadly hatte sich selbst in einer anderen Sportart einen Namen gemacht. Als Jugendlicher sammelte er im Ringtennis Titel und Pokale wie andere Leute Briefmarken, wurde Deutscher Meister und hätte es durchaus auch in die deutsche Nationalmannschaft schaffen können. Gespielt hat er schließlich für Polen, nahm an der Weltmeisterschaft 2010 ...