Kreisligen Westerwald/Wied
Einwurf von Christoph Gerhards zur Futsal-Kreismeisterschaft Wwd/Wied: Zahlen schreien nach Konsequenz

Drei Leute sitzen im Bus, sieben steigen aus. Wie viele müssen wieder einsteigen, damit der Bus leer ist? An diesen genialen Witz müssen die fünf Mannschaften gedacht haben, die sich am Samstag in Güllesheim trafen, um sechs Endrundenteilnehmer für die Futsal-Kreismeisterschaft Westerwald/Wied zu ermitteln. Mehr sportliche Farce geht nicht! Gleich drei Teams hatten kurzfristig abgesagt und damit allen, die sich ehrenamtlich im Kreisvorstand und als Turnierausrichter engagieren, einen kräftigen Tritt vors Schienbein versetzt.

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Letztlich spielten also nur 13 von 42 A- und B-Ligamannschaften des Fußballkreises – weniger als ein Drittel – um den Titel. Mindestens zwei von ihnen bereuten zudem ihre Zusage, nachdem sie im Dezember erfahren hatten, dass gegen den Willen des Kreisvorstandes erstmals nach den von DFB und FV Rheinland zur heiligen Hallenfußball-Kuh erklärten, von vielen ungeliebten und unverstandenen Futsal-Regeln gekickt werden müsse.

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