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Hamm/Steineroth

Zwischen Verlegungsorgie und Vater-Sohn-Duell: VfL Hamm empfängt Steineroth

Von René Weiss
Auf der heimischen Asche läuft's für die Sportfreunde Schönstein (in Gelb, hier im Heimspiel gegen den VfL Hamm) auch in dieser Saison bisher wie geschmiert. Nun sollen endlich auch Auswärtspunkte her. Foto: Regina Brühl
Auf der heimischen Asche läuft's für die Sportfreunde Schönstein (in Gelb, hier im Heimspiel gegen den VfL Hamm) auch in dieser Saison bisher wie geschmiert. Nun sollen endlich auch Auswärtspunkte her. Foto: Regina Brühl

Der VfL Hamm bekommt bereits in diesen Tagen zu spüren, was im Herbst und Winter der allgemeinen Fußball-Landschaft blühen könnte. Der ehemalige Oberligist befindet sich mittendrin in intensiven Planungen, was das Nachholen von Begegnungen angeht, die Corona-bedingten Absagen zum Opfer fielen. Die für vergangenen Sonntag vorgesehene Partie bei der SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II, von der mehrere Spieler Kontakt zu einer mit dem Virus infizierten Person gehabt hatten, steht noch genauso aus wie das kurzfristig verlegte Rheinlandpokal-Heimspiel gegen die SG Ellingen/Bonefeld/Willroth vom Mittwoch. Der Bezirksligist durfte wegen des Kontaktsportverbots für Vereine aus dem Kreis Neuwied die Fahrt an die Sieg nicht antreten. Und so wird das jüngste VfL-Spiel (0:4 gegen die SG Herdorf) bereits zwei komplette Wochen zurückliegen, wenn der Tabellenzwölfte am Sonntag ab 15 Uhr auf eigenem Platz die SG Gebhardshainer Land erwartet.

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Da liegt die Vermutung nahe, die Hämmscher wären derzeit guter Dinge, weil ausgeruht. Doch die Begleiterscheinungen gehen Trainer Stefan Hoffmann in diesen Tagen ganz schön auf die Nerven. „Ich wünsche mir seitens des Verbandes eine bessere Berücksichtigung der Terminvorschläge durch die Vereine“, sagt er. Im Detail: Der VfL-Vorstand hatte auf ...