Plus
Hamm

„Sand im Getriebe, der keinem wehtat“ – Trainer des VfL Hamm schildert seine Eindrücke vom ersten Pflichtspiel des Jahres

Von Andreas Hundhammer
Von einem lockeren Reinfinden nach monatelanger Pause war am Freitagabend in Hamm nichts zu sehen. So wie in dieser Szene Hamms Markus Giesbrecht (links) und Ellingens Lerato Powane gaben die Akteure kaum einen Ball verloren in einem Pokalspiel, das auch dank des umsichtigen Schiedsrichters Julian Jung (rechts am Bildrand) äußerst fair über die Bühne ging.  Fotos: Regina Brühl
Von einem lockeren Reinfinden nach monatelanger Pause war am Freitagabend in Hamm nichts zu sehen. So wie in dieser Szene Hamms Markus Giesbrecht (links) und Ellingens Lerato Powane gaben die Akteure kaum einen Ball verloren in einem Pokalspiel, das auch dank des umsichtigen Schiedsrichters Julian Jung (rechts am Bildrand) äußerst fair über die Bühne ging. Fotos: Regina Brühl Foto: rbr

Seit Anfang Juni darf wieder in voller Mannschaftsstärke trainiert werden, seit Mitte Juni sind auch wieder Spiele gegen andere Mannschaften vor Zuschauern erlaubt. Die jüngsten Lockerungen haben dem Fußball wieder Perspektiven geboten, anhand derer sich die neue Saison angehen lässt. Und auch wenn das erste Pflichtspiel gerne noch ein wenig auf sich hätte warten lassen können, überwog bei denjenigen, die am Freitagabend auf dem Kunstrasen in Hamm gegeneinander antraten, um den Einzug in die dritte Runde des Rheinlandpokal-Wettbewerbs der ansonsten annullierten Spielzeit 2020/21 zu realisieren, vor allem Dankbarkeit. Und zwar dafür, nach ziemlich genau acht Monaten Zwangspause endlich wieder einen echten Wettkampf zu haben – mit allem, was dazu gehört.

Lesezeit: 3 Minuten
Diesen Eindruck hatte jedenfalls Stefan Hoffmann. Der Trainer des gastgebenden VfL Hamm, der sich als A-Ligist stark präsentierte, am Ende aber aufgrund einer 0:2 (0:1)-Niederlage dem klassenhöheren Bezirksligisten SG Ellingen/Bonefeld/Willroth verdientermaßen den Vortritt lassen musste, spricht rückblickend von einem tollen Miteinander aller Akteure, denen offenbar vor allem daran gelegen war, ...