Reuter: Es muss um Fußball als Hobby an sich gehen – Der Vorsitzende des Fußballkreises Westerwald/Sieg stellt beim Kreistag sein Amt nach drei Jahren zur Verfügung

Von  René Weiss

16. Juli 2021, 17:34 Uhr

Kreistag 2018 in Neitersen: Klaus-Robert Reuter wird zum Kreisvorsitzenden Westerwald/Sieg gewählt. Jetzt, drei Jahre später, stellt er das Amt zur Verfügung. Foto: Willi Simon

Der Fußballkreis Westerwald/Sieg bekommt bei seinem Kreistag am 24. Juli in Weyerbusch einen neuen Vorsitzenden. Klaus-Robert Reuter hat den geschäftsführenden Vorstand bereits im Oktober darüber informiert, dass für ihn die Entscheidung feststeht, nicht mehr zu kandidieren. Reuter trat im Jahr 2018 die Nachfolge von Friedel Hees an der Spitze der heimischen Fußballer an. Insgesamt war er 18 Jahre lang im Kreis als Staffelleiter, Sachbearbeiter und Vorsitzender aktiv. Jetzt freut sich der Betzdorfer auf die Zeit danach. Das sagt Klaus-Robert Reuter im Gespräch mit unserer Zeitung über...

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...die Arbeit im Westerwald/Sieg-Kreisvorstand.Wir hatten zunächst unter anderem mit den Abgängen von Matthias Eschenauer, Hans-Werner Rörig und Ina Hobracht einige fußballerische Schwergewicht zu ersetzen und Positionen neu zu besetzen. Mit Jennifer Horn als Referentin für Frauen- und Mädchenfußball, Sachbearbeiter Björn Birk und Marc Hannemann, der sein Amt als Ehrenamtsbeauftragter bald ...

Marco Schütz kandidiert als Nachfolger

Altenkirchen. Als Klaus-Robert Reuter im Jahr 2018 in Neitersen zum Westerwald/Sieg-Kreisvorsitzenden gewählt wurde, übernahm Marco Schütz das Amt des Wahlleiters. Drei Jahre später wird der Altenkirchener am 24. Juli in Weyerbusch selbst als neuer Mann an der Kreisspitze kandidieren.

Um Ostern herum kam der Kreisvorstand auf Schütz zu, um abzuklopfen, ob er sich vorstellen könne, das Amt zu übernehmen. „Eigentlich wollte ich etwas weniger machen“, sagt der ehemalige Vorsitzende der SG Neitersen/Altenkirchen, „aber ich freue mich jetzt auf die neuen Aufgaben, die nicht weniger werden. Die größte Herausforderung besteht in den nächsten Jahren darin, in dieser schwierigen Zeit motivierend auf die Vereine einzuwirken. Dazu zählt die Förderung eines flexiblen Spielbetriebs, und Verband sowie Kreis müssen sich als Dienstleister der Vereine sehen, der seine Kunden bestmöglich bedient. Unseren Vorstand sehe ich auf einer breiten Basis mit guter Kontinuität aufgestellt.“

Schütz ist derzeit noch Vorsitzender der Kreisspruchkammer Ost. Dieses Amt muss er im Falle einer Wahl abgeben. Sein Nachfolger soll der derzeit noch als Beisitzender amtierende Carsten Jacob werden. Für seinen Posten ist Matthias Eschenauer vorgesehen. rwe

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