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Herdorf/Steineroth

Kreisliga A: Herdorf will sich nicht von seinem Stil abbringen lassen – Sonntag gegen Steineroth

Von 
René Weiss
Mika Weber von der SG Herdorf kommt in dieser Szene gegen Westerburgs Keeper Carsten Wolf einen Schritt zu spät. Trotzdem reichte es bislang für die Grünhemden zu sechs Punkten und dem zumindest an den Ergebnissen gemessen perfekten Saisonauftakt.  Foto: René Weiss
Mika Weber von der SG Herdorf kommt in dieser Szene gegen Westerburgs Keeper Carsten Wolf einen Schritt zu spät. Trotzdem reichte es bislang für die Grünhemden zu sechs Punkten und dem zumindest an den Ergebnissen gemessen perfekten Saisonauftakt. Foto: René Weiss

Zweites Saisonspiel, zweiter Saisonsieg, die Favoritenrolle erfüllt – die SG Herdorf entführte vor einer Woche durch einen 2:0-Erfolg über die SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II erwartungsgemäß die drei Punkte aus Gemünden. Als die Spieler in den grünen Trikots nach dem Schlusspfiff aber im Kreis zusammenkamen, erlangten sie schnell die identische Auffassung, dass es besser geht als in den 90 Minuten zuvor gezeigt. „Da sind wir uns alle einig“, bestätigte Trainer André Stoffel. Nach der Devise „Mund abwischen und weiter“ stellen sich die Hellertaler jetzt der nächsten Aufgabe, die am Sonntagnachmittag daheim auf sie zukommt. Die SG Gebhardshainer Land Steineroth wird dann ab 15 Uhr versuchen einem der Meisterschaftsanwärter in die Parade zu fahren.

Lesezeit: 6 Minuten
Das Westerburg-Spiel könnte als Blaupause dafür herhalten, worauf sich die Herdorfer in der noch jungen Spielzeit einstellen müssen. „Wir haben gesehen, was auf uns zukommen kann“, sah Stoffel einen Gegner, der kompakt steht und mit vielen weit geschlagenen Bällen agiert. „Dafür müssen wir bessere Lösungen finden, unser Spiel mehr verlagern, ...