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Koblenz/Norken

Auch bei Schiris entscheidet die Tabelle: Ww/Sieg-Obmann Detlef Schütz bewertet Unparteiische in der Regionalliga

Von 
René Weiss
Wie hier Ende der 1990er als Bundesliga-Schiedsrichter gibt Detlef Schütz auch heute noch die Richtung vor. Anhand von Bewertungen trägt er zur Entscheidung bei, wie die Unparteiischen in der Regionalliga Südwest am Ende einer Saison im internen Schiri-Ranking abschneiden.  Foto: Imago
Wie hier Ende der 1990er als Bundesliga-Schiedsrichter gibt Detlef Schütz auch heute noch die Richtung vor. Anhand von Bewertungen trägt er zur Entscheidung bei, wie die Unparteiischen in der Regionalliga Südwest am Ende einer Saison im internen Schiri-Ranking abschneiden. Foto: Imago

Detlef Schütz wählt den Tribünenplatz auf Höhe der Mittellinie. Hier hat er die beste Übersicht, hier kann er sich ganz auf die drei Männer konzentrieren, wegen denen er sich auf den Weg ins Stadion Oberwerth gemacht hat. Schütz ist Stammgast bei den Geister-Heimspielen der TuS Rot-Weiß Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest. Neben den für den Spielbetrieb benötigten Funktionären und medialen Berichterstattern gehört auch der 55-jährige Norkener zu den wenigen, für die die Stadiontore in diesen Tagen nicht versperrt bleiben. Der Schiedsrichter-Obmann des Fußballkreises Westerwald/Sieg befindet sich in Diensten des Liga-Ausschusses im Einsatz, er ist für die Beobachtung der Unparteiischen zuständig und trägt somit zur Entscheidung über deren Auf- und Abstieg bei. Schließlich geht’s nicht nur für die Teams um die Ligazugehörigkeit.

Lesezeit: 4 Minuten
Das gleiche Ziel wie die Spieler verfolgen die Männer an der Pfeife: Sie wollen in der Regionalliga bleiben oder im Idealfall noch höher hinaus in Richtung 3. Liga vorstoßen. Das Urteil von Detlef Schütz und seinen Kollegen ist dafür nach dem Ende der Saison maßgebend. Um die acht Bewertungen erhält ...