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Herdorf/Neitersen

Am Sonntag in Herdorf: Neitersen-II-Coach Stefan Bischoff spricht vom „ersten von sieben Endspielen“

Von 
René Weiss
Standhaft müssen Nick Madronte (links, hier beim 3:2-Heimsieg im November gegen Schönstein) und die SG Neitersen/Altenkirchen II bleiben, um die nötigen Punkte für den Klassenverbleib noch einzufahren.  Foto: balu
Standhaft müssen Nick Madronte (links, hier beim 3:2-Heimsieg im November gegen Schönstein) und die SG Neitersen/Altenkirchen II bleiben, um die nötigen Punkte für den Klassenverbleib noch einzufahren. Foto: balu

Die Null ist seit dem Aufstieg der SG Neitersen/Altenkirchen II zum Ende der Saison 2016/17 ein ständiger Begleiter der Rheinlandliga-Reserve. Im Premierenjahr in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg häufig im positiven, in dieser Saison jedoch öfter im negativen Sinne als es den Kombinierten recht sein kann. Elfmal blieb man in der Runde 2017/18 ohne Gegentor. Vergebens liefen etliche Gegner gegen das SG-Abwehrbollwerk an. Jetzt hat die Null die Seite gewechselt. Beim Tabellenvorletzten hielt die große Offensivflaute Einzug, sodass in 10 von 19 absolvierten Begegnungen der Ball nicht den Weg in den gegnerischen Kasten fand. Ein Toreschnitt von exakt einem Treffer pro Partie ist zu wenig, um in der Liga zu bleiben. Vor allem auswärts (vier Tore in neun Spielen) ist die Ladehemmung immens. Am Sonntag müssen sich Stefan Bischoff und seine Mannen wieder in der Fremde beweisen. Um 15 Uhr beginnt die Partie bei der SG Herdorf.

Lesezeit: 6 Minuten
„Es ist das erste von sieben Endspielen. Dass die gefestigte Herdorfer Mannschaft in dieser Partie Favorit ist, darüber müssen wir nicht diskutieren. Ein Sieg wäre da sicherlich eine Überraschung, aber auch noch lange kein Befreiungsschlag für uns. Dafür allerdings enorm wichtig für das gute Gefühl“, so der Trainer der Gäste. ...