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Kreisgebiet

Zustimmung und Skepsis – Das sagen die Vereine zu einer möglichen „Drei-Wochen-Vorbereitung“

Von Lukas Erbelding
Wann dürfen die Fußballer der SG Bornich/Reitzenhain/Bogel (rechts Luca Riegel, hier im Laufduell mit dem Wirgeser Mert Korkmaz) zurück auf den Platz? Bereit für einen schnellen Re-Start wären sie beim Bezirksligisten. Auch drei Wochen Vorbereitung würden reichen, meint Trainer Patrick Marner, „weil unsere Jungs angehalten sind, mehrmals in der Woche Laufen zu gehen“.  Foto: Andreas Hergenhahn
Wann dürfen die Fußballer der SG Bornich/Reitzenhain/Bogel (rechts Luca Riegel, hier im Laufduell mit dem Wirgeser Mert Korkmaz) zurück auf den Platz? Bereit für einen schnellen Re-Start wären sie beim Bezirksligisten. Auch drei Wochen Vorbereitung würden reichen, meint Trainer Patrick Marner, „weil unsere Jungs angehalten sind, mehrmals in der Woche Laufen zu gehen“. Foto: Andreas Hergenhahn

Fortsetzung oder Abbruch? Diese Frage bleibt bei den Amateurfußballern in der Region Thema Nummer eins. Und wenn wieder gekickt werden sollte: Wie viel Vorbereitung darf respektive muss sein, ehe der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann? Bei einer Videokonferenz mit einigen Vereinen des Fußballverbandes Rheinland (FVR) äußerte Präsident Walter Desch den Gedanken, dass möglicherweise eine Trainingsphase von drei Wochen ausreichen könnte, ehe wieder im Wettbewerb auf Torejagd gegangen wird. Wie stehen die Rhein-Lahn-Klubs zu dieser Idee? Die RLZ hat exemplarisch bei vier Vereinen zwischen Bezirksliga und Kreisliga C nachgefragt.

Lesezeit: 3 Minuten
Als eines von zwei Teams vertritt die SG Bornich/Reitzenhain/Bogel den Rhein-Lahn-Kreis in der Bezirksliga. „Ich glaube, drei Wochen würden reichen, weil unsere Jungs angehalten sind, mehrmals in der Woche laufen zu gehen“, sagt Patrick Marner, der die Mannschaft gemeinsam mit Andreas Nickel trainiert. Zu diesem Zwecke hat die SG eine ...