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Bad Ems

VfL-Geschäftsführer Markus Wieseler nach der Bad Emser 0:21-Packung gegen die SG Rheinhöhen Dahlheim: Es geht für uns ums Überleben – Wird Bündelung der Kräfte in der Kurstadt künftig wieder ein Thema?

Von Stefan Nink
Markus „Bodo“ Wieseler
Markus „Bodo“ Wieseler Foto: Michaela Cetto

Mit einer gehörigen Portion Euphorie war der neue Vorstand des VfL Bad Ems angetreten, um den Traditionsverein nach vielen mageren Jahren organisatorisch und sportlich wieder ordentlich für die Zukunft aufzustellen. Die erste Zwischenbilanz fällt in sportlicher Hinsicht jedoch äußerst ernüchternd aus. Nachdem die zweite Mannschaft vorsichtshalber aus der B- in die D-Klasse zurückgemeldet wurde, musste sie zu Beginn Saison mangels Masse sogar den Spielbetrieb einstellen. Zudem kommt die erste Garnitur der Kurstädter nicht nur nicht in Fahrt, sondern abermals nicht über die Rolle des Punktelieferanten hinaus. Viel schlimmer noch: Der VfL erntet von Woche zu Woche mehr Mitleid und läuft nach dem unglaublichen 0:21-Desaster gegen die SG Rheinhöhen Dahlheim Gefahr, wieder zur Lachnummer zu werden. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Markus „Bodo“ Wieseler über die ernste aktuelle Lage des Vereins.

Lesezeit: 4 Minuten
4 Spiele, 1:37 Tore, 0 Punkte. Den Start in die A-Klasse hatten Sie und Ihre Vorstandskollegen sich sicher ganz anders vorgestellt. Was ist los beim VfL, Herr Wieseler?Natürlich. Man muss sagen, dass vom anfänglichen Optimismus nichts mehr übrig geblieben ist, die Realität hat uns eingeholt.Wie haben Sie kürzlich die 0:21-Packung ...