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Trainer im Ruhestand – Shayne Hunders Regel-Wunsch: Bei Pfiff des Schiedsrichters sofort weg vom Ball, sonst gibt's Gelb

Von Stefan Nink
Ein nachdenklicher Shayne Hunder (Mitte, abseits von Ex-Profi Hans Sarpei und dessen Assistenten) steht hier beim vom TV-Sender Sport1 begleiteten Ligaspiel mit dem TuS Singhofen in Bad Ems an der Seitenlinie. Damals mischte der TuS in der A-Klasse vorne mit, heute wird die Rückkehr ins Kreisoberhaus angepeilt. Foto: Tom Neumann
Ein nachdenklicher Shayne Hunder (Mitte, abseits von Ex-Profi Hans Sarpei und dessen Assistenten) steht hier beim vom TV-Sender Sport1 begleiteten Ligaspiel mit dem TuS Singhofen in Bad Ems an der Seitenlinie. Damals mischte der TuS in der A-Klasse vorne mit, heute wird die Rückkehr ins Kreisoberhaus angepeilt. Foto: Tom Neumann

Gestern, vielleicht vorgestern passionierter Trainer, heute Fußball-Rentner. Die RLZ befragt Menschen, die vor nicht allzu langer Zeit den Sport in unserem Kreis als Übungsleiter maßgeblich mitgeprägt haben, dann aber irgendwann in der sportlichen Versenkung verschwunden sind und ihre Freizeit seitdem teilweise komplett anders gestalten. Heute: Shayne Hunder, der trotz seiner erst 47 Lenze nunmehr bereits zwar seit rund fünfeinhalb Jahren nicht mehr auf dem lokalen Trainerkarussel mitfährt, dennoch aber durch seine Söhne mit dem Kicken weiterhin eng verbunden ist. Als Spieler durchlief der Angestellte bei Zschimmer & Schwarz die Jugend bei der Lahnsteiner Eintracht und war dort später auch im Seniorenbereich aktiv. Zudem schnürte Hunder die Schuhe für den SV Becheln, HFC Osterspai und den TuS Singhofen. Als Trainer betreute er neben dem TuS Singhofen auch Mannschaften des SV Becheln, des VfL Bad Ems und der SG Bogel/Reitzenhain. Nun hat sich Shayne Hunder nach reiflicher Überlegung unseren Fragen gestellt.

Lesezeit: 6 Minuten
Wie geht's Ihnen und Ihrer Familie in Corona-Zeiten?Wir können nicht klagen, vielen Dank der Nachfrage. Unsere Familie ist weitgehend von Corona verschont geblieben. Es gab ein paar Verdachtsfälle im Beruf und der Schule, aber das gehört ja heutzutage schon zum Alltag.Wie verfolgen Sie in der Zwischenzeit den lokalen Fußball?Dadurch, dass ...