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Rhein-Lahn

Sven Scharf träumt von einem knappen Sieg: Kräftemessen der Reserven des VfL Bad Ems und der SG Bornich

Geballte Erfahrung an der Seitenlinie: Routinier Stephan Itzel will mit der Bornicher Reserve auch im Bad Emser Silberaustadion etwas reißen. Foto: Andreas Hergenhahn
Geballte Erfahrung an der Seitenlinie: Routinier Stephan Itzel will mit der Bornicher Reserve auch im Bad Emser Silberaustadion etwas reißen. Foto: Andreas Hergenhahn

„So viele Gegentore hat keiner kassiert“ gegen „So viele Tore hat sonst fast keiner geschossen“: Das Duell zwischen dem VfL Bad Ems II und der Bezirksliga-Reserve der SG Bornich/Reitzenhain/Bogel verspricht auf dem Papier eine torreiche Partie mit eindeutigem Ausgang zu werden. Doch die Wahrheit liegt auch in der Kreisliga B auf dem Platz. Gespielt wird am Sonntag auf dem Kunstrasen im Stadion Silberau, die Partie beginnt um 12 Uhr.

Lesezeit: 2 Minuten
„Unser erstes Fazit? Wir kassieren zu viele Niederlagen.“ Sven Scharf redet nicht lange um den heißen Brei herum. Die von ihm angeleitete zweite Welle des VfL Bad Ems steht mit nur einem Sieg und fünf Niederlagen auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, hat zudem mit 28 Gegentoren die mit ...
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B-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

VfL Altendiez II – SG Gutenacker/ Holzappel/Eppenrod II (Fr., 20 Uhr): Schlusslicht VfL wartet als einziges Team der Liga noch auf den ersten Saisondreier. Gegen die zuletzt dreimal hintereinander denkbar knapp leer ausgegangenen Kombinierten soll diese ungeliebte Serie auf eigenem Terrain beendet werden. Dagegen dürfte die zuletzt wahrlich nicht von Fortuna begünstigte Elf von Trainer Michael Heibel freilich etwas einzuwenden haben...

TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II – TuS Burgschwalbach II (So., 12 Uhr): Die Reserve vom Flecken hat heuer erst drei Zähler eingeheimst. Damit sich das ändert, muss das Team von Klaus Otto vor allem seine Abschlussschwäche beheben. Kein anderer B-Ligist hat bis dato seltener das gegnerische Tornetz getroffen als die Jungs vom Hellenhahn. Die Burgschwalbacher sind da wesentlich besser in Fahrt gekommen. Bei lediglich einer Niederlage in fünf Partien schickt sich die von Dennis Jung gecoachte zweite Garnitur vom Märchenwald an, im Dunstkreis der Spitzenmannschaften eine sorgenfreie Runde zu spielen nachrückende Talente behutsam an die erste Garnitur heranzuführen.

SG Nievern/Arzbach II – FSV Oster-spai/Kamp-Bornhofen II (So., 12 Uhr, in Nievern): Die erste Saisonniederlage mit ersatzgeschwächtem Kader (0:2 bei der SG Dachsenhausen) ist abgehakt, nun blicken Wolfgang Lauterbach und Co. wieder zuversichtlich nach vorne. Dem zuletzt sehr launischen Gast (dem 2:1-Coup gegen TuS Singhofen folgte 48 Stunden später ein 1:2-Dämpfer gegen den VfL Bad Ems II) ist an der Früchter Straße alles zuzutrauen. Der Sieger der Partie untermauert seinen starken Platz.

TuS Heistenbach – SG Dachsenhausen (So., 15 Uhr): Nach dem super Auftritt am Berndrother Kirchweg wollen such die Heistenbacher auch auf eigenem Platz von ihrer Schokoladenseite zeigen. Dem Sieger dieses Kräftemessens winkt ein vorderer Tabellenplatz. Das dürfte genug Ansporn sein, sich auch an einem möglicherweise ungemütlichen Sonntagnachmittag besonders ins Zeug zu legen...

FC Linde Berndroth – SG Birlenbach/Schönborn/Balduinstein II – (So., 15 Uhr): Was war beim FC Linde bei der 4:7-Heimpleite gegen die Heistenbacher Not-Elf los? Für die auf Rang neun abgerutschte Laux-Elf gilt es gegen die einen Zähler mehr aufweisende SG-Reserve den verlorenen Boden wieder wettzumachen, ansonsten droht den Einrichern in den kommenden Wochen der Aufenthalt in unangenehmen Regionen der Tabelle. Der Gast könnte mit einem Dreier in Berndroth in seiner sportlichen Zwischenbilanz sogar schwarze Zahlen schreiben.

TuS Singhofen – FSV Welterod (So., 15 Uhr): Zuletzt musste der erklärte Titelfavorit von der Bäderstraße erfahren, dass ihm die anvisierten Punkte nicht auf dem silbernen Tablett gereicht werden. Nur mit Mühe konnten aus Eppenrod die Punkte mitgenommen werden. Gegenwehr ist auch vom zuletzt erstmals unter Recai Kivancs Regie siegreichen Gast aus der Vogtei zu erwarten. Stefan Nink

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