FSV Welterod – SG Weyer/Nochern/Oelsberg/Lierschied (Fr., 19.30 Uhr): Paukenschlag in der Vogtei: Dieser Tage beendeten die Verantwortlichen des FSV nach rund 15 Monaten die Zusammenarbeit mit Trainer Gunnar Heuken, der den Verein nach dem freiwilligen Rückzug aus der A-Klasse in einer schwierigen Phase übernommen und stabilisiert hatte. „Ein Großteil der Mannschaft war schon seit längerer Zeit gegen ihn. Da mussten wir handeln“, so Abteilungsleiter Kai Bender gegenüber der RLZ. Heukens Nachfolger bei den Grün-Weißen kommen aus den eigenen Reihen: Nunmehr kümmern sich Benedikt Friesenhahn und Philipp Müller als Duo um die sportlichen Belange und haben mit der schnell in der B-Klasse angekommenen Viererkombination gleich einen schweren Brocken vor der Nase. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.
TuS Heistenbach – SG Dachsenhausen (Fr., 19.30 Uhr): Die noch ungeschlagenen Gastgeber wollen sich in der Spitzengruppe der Liga etablieren und benötigen dazu beim Verfolgerduell unter Flutlicht den dritten Heimsieg der Saison. Das wird jedoch kein Selbstläufer, denn der Gast von den Taunushöhen gewann bisher zwei seiner drei Partien in der Fremde und will sich ebenfalls in der oberen Tabellenregion festigen. Vergangene Saison: 2:0, 3:0.
VfL Altendiez II – SG Reitzenhain/ Bogel/Bornich II (So., 12.15 Uhr): Die zweite Garde vom Lahnblick steht nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Begegnungen bereits mit dem Rücken zur Wand. Der Aufsteiger läuft Gefahr, postwendend wieder in die C-Klasse zurückgeschickt zu werden. Gegen den Gast vom hinteren Taunus, der bereits sechs Zähler gesammelt hat, rechnet sich Spielertrainer Oliver Kahl jedoch Zählbares aus. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.
TuS Burgschwalbach II – FC Linde Berndroth (So., 12.15 Uhr): Vor weiteren vier aufeinander folgenden Vergleichen mit Reserveteams will der FC Linde den Schwung des jüngsten 9:0-Kantersieges gegen Altendiez II mitnehmen und dem bislang noch makellosen Spitzenreiter Eppenrod auf den Fersen bleiben. Die Burgschwalbacher haben jedoch nichts zu verschenken und erinnern sich noch gerne an die Vorsaison, als sie den FC Linde mit einer Packung in den Einrich zurückschickten... Vergangene Saison: 7:2, 0:5.
TuS Singhofen – TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II (So., 14.30 Uhr): Dass man als A-Liga-Absteiger auch eine Etage tiefer alles andere als einen Freifahrtschein besitzt, musste der TuS bereits schmerzvoll erfahren. Nur ein Dreier aus fünf Begegnungen sind eine wahrlich schwache Bilanz, die die Kicker von der Bäderstraße bei bereits zehn Zählern Rückstand zu Spitzenreiter Eppenrod in Zugzwang bringen. Alles andere als ein Heimsieg gegen die gegen den Abstieg kämpfende B-Elf der Flecker käme jedoch dennoch einer Überraschung gleich. Vergangene Saison: Keine Punktspiele. Stefan Nink