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Rhein-Lahn

SV Eppenrod empfängt Osterspai II: Mit Knipser Murphy die weiße Weste wahren

Für Überzahl in Ballnähe wollen Eppenrods Benedikt Mäncher (Nummer 7) und Marcel Heibel (Nummer 9, hier eine Szene des VG-Turniers gegen TuS Heistenbach) am Sonntag möglichst häufig gegen die zweite Welle der FSV Osterspai sorgen und das halbe Dutzend an aufeinander folgenden Siegen voll machen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Für Überzahl in Ballnähe wollen Eppenrods Benedikt Mäncher (Nummer 7) und Marcel Heibel (Nummer 9, hier eine Szene des VG-Turniers gegen TuS Heistenbach) am Sonntag möglichst häufig gegen die zweite Welle der FSV Osterspai sorgen und das halbe Dutzend an aufeinander folgenden Siegen voll machen. Foto: Andreas Hergenhahn

Der Erfolg hat einen Namen: Sean Murphy. Der Stürmer, der eigentlich von seiner Klasse her nicht in die Kreisliga B gehört, hat seinen SV Eppenrod an die Tabellenspitze geschossen – auch wenn Fußball noch immer ein Mannschaftssport ist und er Spiele nicht alleine gewinnen kann. Aber Murphy dominiert dennoch die Spiele des SV – und er will dies auch beim Heimspiel gegen die FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II am Sonntag (14.30 Uhr) auf dem Rasenplatz in Eppenrod tun.

Lesezeit: 2 Minuten
„Natürlich macht Sean den Unterschied aus, das ist schon ein ganz wichtiger Faktor in unserem Spiel“, sagt Eppenrods Trainer David Isola. „Der macht auch mal aus dem Nichts ein Tor.“ Dass es auch ohne den treffsicheren Stürmer geht, bewies der SV zuletzt beim 2:0-Erfolg bei der Reitzenhainer Reserve. Davor aber ...
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B-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

FSV Welterod – SG Weyer/Nochern/Oelsberg/Lierschied (Fr., 19.30 Uhr): Paukenschlag in der Vogtei: Dieser Tage beendeten die Verantwortlichen des FSV nach rund 15 Monaten die Zusammenarbeit mit Trainer Gunnar Heuken, der den Verein nach dem freiwilligen Rückzug aus der A-Klasse in einer schwierigen Phase übernommen und stabilisiert hatte. „Ein Großteil der Mannschaft war schon seit längerer Zeit gegen ihn. Da mussten wir handeln“, so Abteilungsleiter Kai Bender gegenüber der RLZ. Heukens Nachfolger bei den Grün-Weißen kommen aus den eigenen Reihen: Nunmehr kümmern sich Benedikt Friesenhahn und Philipp Müller als Duo um die sportlichen Belange und haben mit der schnell in der B-Klasse angekommenen Viererkombination gleich einen schweren Brocken vor der Nase. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.

TuS Heistenbach – SG Dachsenhausen (Fr., 19.30 Uhr): Die noch ungeschlagenen Gastgeber wollen sich in der Spitzengruppe der Liga etablieren und benötigen dazu beim Verfolgerduell unter Flutlicht den dritten Heimsieg der Saison. Das wird jedoch kein Selbstläufer, denn der Gast von den Taunushöhen gewann bisher zwei seiner drei Partien in der Fremde und will sich ebenfalls in der oberen Tabellenregion festigen. Vergangene Saison: 2:0, 3:0.

VfL Altendiez II – SG Reitzenhain/ Bogel/Bornich II (So., 12.15 Uhr): Die zweite Garde vom Lahnblick steht nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Begegnungen bereits mit dem Rücken zur Wand. Der Aufsteiger läuft Gefahr, postwendend wieder in die C-Klasse zurückgeschickt zu werden. Gegen den Gast vom hinteren Taunus, der bereits sechs Zähler gesammelt hat, rechnet sich Spielertrainer Oliver Kahl jedoch Zählbares aus. Vergangene Saison: Keine Punktspiele.

TuS Burgschwalbach II – FC Linde Berndroth (So., 12.15 Uhr): Vor weiteren vier aufeinander folgenden Vergleichen mit Reserveteams will der FC Linde den Schwung des jüngsten 9:0-Kantersieges gegen Altendiez II mitnehmen und dem bislang noch makellosen Spitzenreiter Eppenrod auf den Fersen bleiben. Die Burgschwalbacher haben jedoch nichts zu verschenken und erinnern sich noch gerne an die Vorsaison, als sie den FC Linde mit einer Packung in den Einrich zurückschickten... Vergangene Saison: 7:2, 0:5.

TuS Singhofen – TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II (So., 14.30 Uhr): Dass man als A-Liga-Absteiger auch eine Etage tiefer alles andere als einen Freifahrtschein besitzt, musste der TuS bereits schmerzvoll erfahren. Nur ein Dreier aus fünf Begegnungen sind eine wahrlich schwache Bilanz, die die Kicker von der Bäderstraße bei bereits zehn Zählern Rückstand zu Spitzenreiter Eppenrod in Zugzwang bringen. Alles andere als ein Heimsieg gegen die gegen den Abstieg kämpfende B-Elf der Flecker käme jedoch dennoch einer Überraschung gleich. Vergangene Saison: Keine Punktspiele. Stefan Nink

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