TuS Burgschwalbach II – SG Arzbach/Nievern II (So., 12.15 Uhr, Hinrunde 2:3): Nach dem in der Schlussphase herausgespielten 3:1-Auswärtssieg beim TuS Dausenau am Donnerstagabend kann die heimstarke TuS, die lediglich zwei ihrer bisher elf Partien am Märchenwald verlor, im Vergleich der Bezirksliga-Reserven die 40-Punkte-Marke knacken. Allerdings steht diese starke Ausbeute auf den Prüfstand, denn der Gast von der Früchter Straße und der Burgwiese fühlt sich auf fremdem Terrain außerordentlich wohl (5/4/2) und will am Stellweg der A-Klasse wieder einen großen Schritt näher kommen.
TuS Katzenelnbogen-Klingelbach II – TuS Hahnstätten (So., 12.15 Uhr, Hinrunde 1:6): 25 Zähler brachten die Hahnstätter aus elf Auswärtsspielen mit nach Hause – kein Ligakonkurrent hat bisher auswärts kontinuierlicher gepunktet. Am Hellenhahn wird der Primus alles für einen Dreier in die Waagschale werfen müssen, da die Flecker das hohe Hinspiel-Ergebnis tilgen wollen und andererseits im Abstiegskampf nichts zu verschenken haben.
SV Eppenrod – SG Reitzenhain/ Bogel/Bornich II (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 2:2): Im Kräftemessen des gastgebenden Viertplatzierten mit dem Rangfünften will der „Platzhirsch“ aus dem Unterwesterwald gegen die forsche B-Elf der Dreier-Kombinierten vom hinteren Taunus seine für ein Spitzenteam recht magere Heimbilanz (5/1/3) etwas aufhübschen, während es dem Aufsteiger darum geht, erneut einem Großen der Liga die Zähne zu zeigen.
SG Attenhausen/Gutenacker – FC Linde Berndroth (So., 14.30 Uhr, in Gutenacker, Hinrunde 0:6): Im Hinspiel am Kirchweg waren die Kräfteverhältnisse eindeutig. Die zwischenzeitlich mehrfach bedenklich wackelnde SG 2015 hat sich aber tatsächlich deutlich berappelt. Trainer Stefan Neber hält den Laden super zusammen und wurde zuletzt mit einem Aufwärtstrend belohnt, der sich sogar in Punkten niederschlug. Von daher könnte es für den Favoriten aus Berndroth sicher günstigere Momente geben auf den Einrich-Höhen aufzuschlagen. Winterwechsler Jens Maxeiner peilt bei seiner ersten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte einen Dreier an.
TuS Heistenbach – FC Lahnstein 06 (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 5:2): Der an Position drei geführte TuS musste zwar am Mittwochabend in Reitzenhain mit 0:5 überraschend deutlich klein beigeben, dürfte aber mit einigermaßen kompletter Besetzung und optimaler Einstellung gegen das auswärts bis dato in zehn Anläufen neunmal geschlagene Schlusslicht aus Lahnstein als Favorit anzusehen sein.
FSV Welterod – SG Kaub/Patersberg (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 2:2): In der Auseinandersetzung des Viert- mit dem Drittletzten des Klassements geht es in der Vogtei um besonders wertvolle Zähler. Der FSV hat gegenüber den Kombinierten nicht nur den Heimvorteil auf seiner Seite, sondern darf im Endspurt der Saison auch noch zwei Begegnungen mehr als der Gast austragen. Gelingt Gunnar Heukens Kickern ein Sieg, kämen sie dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher. Stefan Nink